Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 09-Oktober.pdf
- S.48
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Dieses Modell stand dem Bau- und Projekt-Ausschuss zur Verfügung; an
ihm ist die Dimension des Baukörpers zu erkennen.
Die Frau Bürgermeisterin ist in diesem Fall eine vehemente
Verfechterin einer dichten Bauweise. Das bin ich auch, es macht aber einen
Unterschied, ob die Dichte 3,0 beträgt oder 2,0, was auch schon sehr dicht
ist, das Objekt in der Kirschentalgasse hat eine Dichte von 1,5.
(Bgm. Zach: Neben dem Gebäude in der Kirschentalgasse befindet sich
rechts und links nichts.)
Damals hat man diese Dichte für sehr hoch befunden. Eine Dichte von 2,0
oder eine Dichte von 3,0 macht bei einem Gebäude einen großen Unterschied, ob es nun die Botenzentrale ist oder nur ein Häuschen. Die Dichte
beeinflusst die Qualität eines Projektes, mehr möchte ich dazu nicht sagen.
Es einfach fachlich falsch zu behaupten, die Dichte wäre erst über 3,0 als
hoch zu bewerten.
GR Hafele: Ich möchte noch ein paar Anmerkungen zu diesem
Problem machen, das wir im Bau- und Projekt-Ausschuss ausführlich behandelt haben.
Wenn man dieses Gebiet besichtigt, findet man auf der Südseite in Richtung Inn ein Hochhaus. Wenn von einem Klotz gesprochen wird,
dann ist dieses hässliche Hochhaus der Klotz und nicht das neu geplante
Gebäude.
(GR Ing. Krulis: Das Hochhaus ist ein freistehender Baukörper.)
Das ist schon möglich. Trotzdem hat dieses Hochhaus die negativste Wirkung in dem ganzen Areal.
Zur Verdichtung in diesem Bereich muss ich GR Mag. Fritz
vollkommen Recht geben: Wo soll verdichtet werden wenn nicht hier? Die
Nutzung ist dabei überhaupt nicht ausschlaggebend. Die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck befindet sich in unmittelbarer Nähe und ist für
Studenten ohne Fahrzeug zu erreichen. Der Bereich ist verkehrstechnisch
optimal angebunden und ein schöner Platz für ein einfaches City-Hotel,
StR Dr. Pokorny-Reitter.
(StR Dr. Pokorny-Reitter: Die Nutzung als Hotel steht noch nicht fest.)
Für mich sind beide Möglichkeiten der Nutzung denkbar.
GR-Sitzung 22.10.2003