Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 09-Oktober.pdf

- S.59

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 09-Oktober.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2003
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 1337 -

Was den Kreisverkehr anbelangt, so sage ich mit voller Überzeugung, dass jeder Autofahrer einen Kreisverkehr schätzt. Als ich vor vielen Jahren in Frankreich zum ersten Mal einen Kreisverkehr zu Gesicht bekam, war ich erstaunt, wie so viele Autos so schnell ohne Ampelregelung
eine Kreuzung passieren konnten. In Österreich kostete eine Ampelanlage
damals mindestens einen Betrag in der Höhe von ATS 1.000.000,--.
Wenn die Genehmigung dieses Projektes mit der Frage des
Kreisverkehrs gekoppelt wird, muss GR Ing. Krulis als Obmann des Bauund Projekt-Ausschusses mit Begeisterung dafür stimmen; beides gehört
genehmigt. An dieser Kreuzung treffen zwei Einfallsstraßen aus Richtung
Osten aufeinander, und es kommt ständig zu Schwierigkeiten.
Betrachten wir den Kreisverkehr in Richtung Igls neben dem
Sport- und Freizeitpark "Tivoli-Neu": Bei Veranstaltungen kam es früher
zu fürchterlichen Staus und unmöglichen Zuständen. Diese Probleme gibt
es nicht mehr. Ein Kreisverkehr löst Verkehrsprobleme und spart zusätzlich
noch Geld, das für Ampelanlagen ausgegeben werden müsste. Natürlich
entstehen durch die Errichtung eines Kreisverkehrs einmalig Kosten für die
Stadt Innsbruck. Eine sonstige Verkehrsregelung an dieser Kreuzung durch
Schalt- und Ampelanlagen kostet dagegen jedes Jahr einen Betrag von
mehreren hundert Euro.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Ich darf kurz an den Tagesordnungspunkt erinnern: Es geht um den Verkauf einer Fläche von 433 m²,
einer überbauten Bachparzelle, die unbebaubar ist und zum Zweck der
Grünraumgestaltung unabhängig vom vorliegenden Projekt abgetreten werden soll. Im Gegenzug soll eine Fläche von 62 m² entlang des Fürstenweges in das Öffentliche Gut übernommen werden.
Auf Anregung von GR Ing. Krulis wurde in dieses Thema die
Auflage des Bebauungsplanes mit einbezogen; wir befinden uns aber nicht
in einer Diskussion über das Projekt als solches. Ich bitte daher um eine
Straffung der weiteren Wortmeldungen.
StR Dr. Patek: Zur Geschäftsordnung! Die Diskussion zu diesem Projekt an sich ist so weit fortgeschritten, dass sie nicht mehr direkt
mit dem kleinen Areal zu tun hat, um das es eigentlich geht. Trotzdem ist
uns allen bewusst, dass das ein Akt im Verhältnis von 1 : 1 ist; jetzt wird

GR-Sitzung 22.10.2003