Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 09-Oktober.pdf
- S.115
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Napoleon hat einmal gesagt: "Das Kostbarste, was der Mensch hat und ihm
manchmal gestohlen wird, ist die Zeit." Wenn man zu lange spricht, beansprucht man manchmal die Zeit anderer und manchmal wird man selber
bestohlen, weil einem die Zeit geraubt wird. Damit das nicht passiert, überreiche ich Ihnen einen Zeitmesser, der mit dem "Goldenen Dachl" in Verbindung steht.
Wir wünschen Ihnen im Tiroler Landtag eine streitbare Situation, die wie ich gestern feststellen konnte, bereits herrscht. Mir wurde berichtet, dass Sie sich schon gut eingewöhnt haben. Ich habe gestern zu später Stunde noch mit Landeshauptmann DDr. van Staa telefoniert und ihn
auf diese Situation angesprochen, worauf er mir Folgendes geantwortet hat:
"Nein Hilde, es war wie in alten Zeiten und es hat mir gut gepasst." Ob es
nur die fortgeschrittene Stunde war, dass es ihm so gepasst hat, weiß ich
nicht. Jedenfalls hatte ich den Eindruck, dass er sich sehr darüber gefreut
hat.
Liebe GR Mag. Schwarzl, wir bleiben ja in derselben Stadt
und ich werde Sie weiterhin mit dem Fahrrad sehen. Ich bin überzeugt davon, dass Sie die schon angesprochenen Punkte im Tiroler Landtag gut vertreten werden. Wenn nicht, schicke ich Ihnen StR Dr. Patek und dann können Sie schauen, wie Sie mit ihm klarkommen.
Ich möchte mich für ihr Engagement bedanken, auch wenn Sie
es uns nicht leicht gemacht haben, aber das lag in der Natur der Sache. Ich
glaube, dass es für uns auch ein fruchtbarer Lernprozess war. Wie gesagt,
wir bleiben in der gleichen Stadt und so gesehen gehen wir nicht weit auseinander. Sie wissen sicherlich, woran Sie die Stacheln des Kaktus erinnern
sollen. Alles Gute! (Beifall von allen Seiten)
GR-Sitzung 22.10.2003