Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 09-Oktober.pdf

- S.131

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 09-Oktober.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2003
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 1409 -

Landesrechnungshofes wird zu keinem wesentlich anderen Ergebnis kommen. Es bestehen zweifellos offene Punkte, aber man kann nicht davon
ausgehen, dass zu 100 % alles richtig ist. Wir können alle stolz auf das Ergebnis sein und ich glaube, dass man nicht oft genug darauf hinweisen
kann. (Beifall)
GR Hafele: Der Ausdrucksweise der vorangegangenen Wortmeldung von GR Mag. Dr. Hörmann zur Schönheit und zur künstlerischen
Ausführung der "Bergisel-Sprungschanze" ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Die Bedenken von GR Mag. Fritz, dass die städtische Kontrollabteilung aufgelöst werden soll, sind unbegründet. Ich kann mir das nämlich
nicht vorstellen. Ich glaube, dass die Kontrollabteilung der Stadt Innsbruck
notwendig ist und auch gut arbeitet.
Zur Wortmeldung von GR Mag. Kogler muss ich Folgendes
sagen: Er hat vollkommen richtig erkannt, dass im Endeffekt das Endprodukt ausschlaggebend ist. Es ist keine Frage, dass der Präsident des Österreichischen Skiverbandes, Prof. Schröcksnadel, ein schwieriger Partner ist
und es immer wieder schwierig sein wird, mit ihm zu verhandeln. Trotzdem ist dies ein Prozess, der sich über Jahre entwickelt bzw. fortsetzt und
irgendwann kommt etwas Gutes heraus.
Natürlich ist es die Aufgabe des Gemeinderates und der Kontrollabteilung darauf zu achten, dass die vertraglichen Bedingungen eingehalten werden. Soweit ich aber diesem Bericht der Kontrollabteilung entnehmen kann, ist eine endgültige Abrechnung noch nicht gegeben und wir
beginnen jetzt schon das Kind mit dem Bad auszuschütten. Das sollte jedoch nicht sein. Wir sollten die endgültige Abrechnung bzw. die Kontrolle
des Landesrechnungshofes abwarten und erst dann diskutieren, ob alles
rechtens war. Ich bin überzeugt davon, dass alles rechtens war.
Ich möchte aber noch einmal betonen, dass der Präsident des
Österreichischen Skiverbandes, Prof. Schröcksnadel, ein schwieriger und
harter Partner ist. Unsere Aufgabe ist, die Agenden der Stadt Innsbruck einzufordern und darauf zu achten, dass sie auch umgesetzt werden. Ich sehe
keinen Anlass, jetzt schon Zeter und Mordio zu schreien, dass dies und jenes schief gelaufen ist. So sehe ich dies nicht. (Beifall)

GR-Sitzung 22.10.2003