Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 09-Oktober.pdf

- S.177

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prognostizierten Minimumfläche von 2.500 m2 bis 3.000 m2 übrig. Auf
dem Dach der Altstadt-Tiefgarage haben wir eine Fläche von knapp
3.000 m2, wo es schon Probleme gibt. Beim New Orleans Festival konnten
bereits einige Leute nicht mehr teilnehmen, da der Platz zu klein war. Ich
möchte daher zur Relativierung sagen, dass wir auf diesem Platz schon ein
massives Problem haben.
Wenn der Stadtsenat in eine falsche Richtung gegangen ist
und das nicht berücksichtigt hat, sollten wir heute im Gemeinderat abstimmen, ob wir einen Pavillon oder ein innerstädtisches Kommunikationszentrum mit einer entsprechenden Fläche für die Bevölkerung haben möchten.
Das muss ich klipp und klar sagen. Man sollte in den Beschluss aufnehmen, dass man den Beschluss des Gemeinderates aus dem Jahr 1999 aufhebt. Damals wurde basierend auf den Beschluss eine Minimumfläche von
2.500 m2 bis 3.000 m2 festgelegt.
GR Ing. Krulis (als Debattenredner): Ich glaube, dass es jetzt
keinen Grund gibt, diesen Beschluss aufzuheben. Es war damals nicht ganz
klar vorgegeben, dass die Rennweg-Tiefgarage bis zu diesem Punkt errichtet wird. Man hat damals den Bestand hergenommen. Tatsache ist, dass
jetzt die Oberfläche insgesamt größer wird, aber durch den Pavillon der im
Ostbereich sitzt, wieder etwas eingeschränkt wird. Das heißt, dass man natürlich auf dem Platz vor dem Tiroler Landestheater bis zur Hofburg sowie
im Straßenbereich Veranstaltungen durchführen kann.
Es stellt sich die Frage, ob man unbedingt 2.500 m2 benötigt
oder ob man nicht mit 2.000 m2 Fläche auskommt. Umgekehrt haben wir
mit dem Pavillon eine gewisse Infrastruktur, die man für Veranstaltungen
nutzen kann und diese dadurch profitieren würden. Ich glaube, dass man
auf diesem Platz sehr wohl Veranstaltungen machen kann. Man muss schon
überlegen, welchen Sinn die damalige Studie hatte. Der Sinn war überhaupt
einmal zu wissen, welche Möglichkeiten man in der Stadt Innsbruck hat. Es
wurde sehr viel geredet und man wollte mehr Kultur in jeden Stadtteil
bringen. Jemand war sogar der Meinung, dass überall Veranstaltungsplätze
entstehen sollten. In diesem Zusammenhang ist damals die Studie entstanden.

GR-Sitzung 22.10.2003