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Aus- und Rückbau des Fußballstadions für die FußballEuropameisterschaft 2008 im "Tivoli-Neu", Mehrkosten durch Auflagen der UEFA (Die Innsbrucker Grünen)

Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski verliest die dringende Anfrage der Innsbrucker Grünen:
Die Frau Bürgermeisterin möge folgende Anfrage beantworten, bzw. als Eigentümervertreterin die Innsbrucker Sportanlagen Errichtungs- und Verwertungs GesmbH (ISpA) um die Beantwortung derjenigen
Anfragen ersuchen, die in ihren Zuständigkeitsbereich fallen.
Wie dem Gemeinderat in der Sitzung vom 29.1.2003 zur
Kenntnis gebracht wurde, wird sich die Stadt Innsbruck an den Erweiterungs- und Rückbaukosten des Sport- und Freizeitparks "Tivoli-Neu" nicht
beteiligen. Da nun durch Auflagen der UEFA mit wesentlichen Kostensteigerungen (von insgesamt € 21,8 Mio auf derzeit € 23 Mio) gerechnet werden muss, ergeben sich folgende Fragen:
"1. Mit welchen Mehrkosten für den Erweiterungsbau des Sport- und
Freizeitparks "Tivoli-Neu" (samt Außenanlagen, Zufahrt und dergleichen) wird derzeit gerechnet?
2. Ist es richtig, dass Umbaumaßnahmen im Bereich der Tiefgarage (Zufahrtsmöglichkeiten für Busse usw.) erfolgen müssen, und wer übernimmt dafür, sowie für allfällige weitere Infrastrukturmaßnahmen im
Verkehrsbereich, die Kosten?
3. Welche Büroräume (von welchen Firmen bzw. Nutzern) müssen im
Westtrakt für welche Zeit geräumt werden und wer übernimmt dafür
die Kosten (zum Beispiel für Umsiedelungen und Ersatzräumlichkeiten)?
4. Werden in noch anderen Bereichen des Stadions Umbauten durch
Auflagen der UEFA notwendig? Falls ja, welche? Wer übernimmt dafür die Kosten?
5. Ist der Bund bezüglich Kostenbeteiligung direkt bzw. indirekt, wie
zum Beispiel bezüglich Infrastrukturmaßnahmen, an die Stadt Innsbruck herangetreten?
6. Bleibt es bei der im Gemeinderat am 29.1.2003 berichteten Vereinbarung, dass keine finanzielle Kostenbeteiligung der Stadt Innsbruck
an den gesamten Kosten für Aus-, Um- und Rückbau des Fußballstadions für die Durchführung der Fußball Europameisterschaft 2008

GR-Sitzung 22.10.2003