Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2017
/ Ausgabe: 09-Protokoll__13.07.2017.pdf
- S.92
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Peergründe; 12 Plätze im Kindergarten
Kranebitten.
Frage 2.: Ist bereits ein Standort für den
neuen, mobilen, dreigruppigen Kindergarten
gefunden? Welche Standorte sind im Gespräch?
Antwort: Im Gespräch sind: Stadtteil Olympisches Dorf und Arzl; Eine Stadtsenatsvorlage ist in Vorbereitung.
Frage 3.: Wie viele Kinderbetreuungsplätze
wurden für unter Dreijährige neu geschaffen? Welche Maßnahmen wurden hier ergriffen?
Antwort: Ab Herbst 2017: 8 städtische Kinderkrippengruppen; seit 2016: 19 neue private Kinderkrippengruppen wurden laut Amt
der Tiroler Landesregierung genehmigt.
Frage 4.: Ebenfalls vom Gemeinderat beschlossen wurde die Errichtung städtischer
Kinderkrippen für die Betreuung der Kleinsten. Wie viele städtische Kinderkrippenplätze wurden geschaffen?
Antwort: Ab Herbst 2017 sind 82 Plätze in
städtischen Kinderkrippen verfügbar. Vom
Stadtsenat wurde am 05.07.2017 die Führung einer städtischen Kinderkrippe im
Rahmen des Projektes Klosteranger beschlossen.
Frage 5.: Wie schaut der Realisierungsfahrplan für die geplanten zehn neu zu
schaffenden städtischen Kinderkrippen
aus?
Antwort: Kinderkrippe AT Pünktchen, Kinderkrippe Hötting, Kinderkrippe Siegmairstraße und Kinderkrippe Ampfererstraße
sind umgesetzt;
Kinderkrippe Emil wurde ruhend gestellt;
Kindergarten Peergründe: Eigenbedarf vom
Kindergarten, oberhalb eröffnet die private
Kinderkrippe Bärenhöhle;
Kindergarten Hötting West: Eigenbedarf
vom Kindergarten angemeldet;
Kinderkrippe Standort St. Nikolaus (in der
Volksschule) und Prämonstratenserweg 5
sind durch die Innsbrucker Immobilien
GesmbH & Co KG (IIG) in Bearbeitung;
Bienerstraße 10: Prüfung der IIG hat keine
Eignung der Räumlichkeiten ergeben.
Frage 6.: Wird Gebärdensprache zumindest
in einem städtischen Kindergarten bzw. einer städtischen Kinderkrippe angeboten?
GR-Sitzung 13.07.2017
Antwort: Ja.
Frage 7.: Welche Maßnahmen wurden und
werden ergriffen, um Kinder mit Behinderungen entsprechend zu fördern? Welches
diesbezügliche Angebot bieten städtische
Kinderbetreuungseinrichtungen an?
Antwort: Ab Herbst 2017 werden 5 Integrationsgruppen geführt; 2 mobile BeratungsKindergärtnerInnen unterstützen die städtischen Kindergärten;
Der § 18 Tiroler Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsgesetz, Inklusionsmaßnahmen bei erhöhtem Unterstützungsbedarf in
einer Kinderbetreuungsgruppe, wird bei Bedarf genützt.
Frage 8.: Wie gestaltet sich das Angebot an
ganztägiger Kinderbetreuung während der
Ferienzeit und der Feiertage generell und
speziell im Sommer? Wie viele Plätze stehen in welchen Einrichtungen zur Verfügung?
Antwort: 4 Kindergärten und 2 Schülerhorte haben in den Weihnachts-, Oster- und
Pfingstferien geöffnet; alle Kindergärten und
Schülerhorte haben bei Bedarf in den Semesterferien geöffnet;
9 Kindergärten und 4 Schülerhorte haben
7 Wochen im Sommer je nach Bedarf mit
1 bis 2 Gruppen geöffnet; ebenso haben
2 Tagesheime mit gesamt 80 verfügbaren
Plätzen (geführt durch die Kinderfreunde)
7 Wochen in den Sommermonaten geöffnet.
Weiters bietet auch der Kindersommer Igls
seit Jahren in den Räumlichkeiten des städtischen Kindergartens eine Sommerbetreuung von Kindern von 3 bis 10 Jahren an.
Frage 9.: Eltern klagen oft, Schwierigkeiten
bei der Suche nach einem Betreuungsplatz
zu haben. Eltern beklagen auch, keine verbindliche, frühzeitige Zusage für einen Betreuungsplatz zu erhalten. Im Speziellen gilt
das vor allem auch für unter Dreijährige.
Gerade hier ist es jedoch wichtig im Sinne
von Vereinbarkeit von Beruf und Familie,
Verlässlichkeit und Verbindlichkeit zu bieten, muss der/dem DienstgeberIn schließlich der genaue Zeitpunkt des Wiedereinstiegs genannt werden.
Wird hier von Seiten der Stadt entsprechende Unterstützung bei der Suche geboten, speziell auch bei den Kleinsten ab einem Jahr?