Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 02-Feber-Fortsetzung.pdf

- S.16

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- 181 -

Antrag geht. Es muss jede Gelegenheit
genützt werden, das Informationsdefizit
bei den Autofahrenden zu verringern.
Das ist eine von vielen Möglichkeiten, die
Werbung für den Öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV) zu vermitteln. Ein großer Wunsch wäre es auch,
wenn diese Parkscheine nicht nur
Informationen über den Öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV), sondern
auch eine Ermäßigung oder die Berechtigung zur Benützung einer Kurzstrecke
beinhalten würden.
Ich beantrage die
Zuweisung an den Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung.
Bgm. Zach: Es gibt deshalb keine
Wortmeldung, weil die Sache so einleuchtend ist. Man hat sich schon gefragt,
warum man diese gute Idee nicht schon
früher gehabt hat.
Beschluss (einstimmig):
Der von GR Buchacher und Mitunterzeichnern in der Sitzung des Gemeinderates am 14.12.2006 eingebrachte Antrag
wird dem Stadtsenat zur selbstständigen
Erledigung zugewiesen.

1.6

I-OEF 120/2006
Schulen, Nutzung des Raumangebotes für Nachmittagsbetreuung, Unterbringung von Vereinen (GR Mag. Schindl-Helldrich)

GR Mag. Schindl-Helldrich: Das ist ein
Prüfantrag mit der Bitte an die Frau
Bürgermeisterin, die zuständige Abteilung
zu beauftragen, uns eine Zusammenstellung über den kurz- und mittelfristigen
Raumbedarf zu übermitteln. Dann kann
man einmal eine Übersicht über den
Raumbedarf und die Situation für die
Vereine bekommen.
Bgm. Zach: Ich kann schon jetzt sagen,
dass die Schulen sehr darauf bedacht
sind, zuerst ihren eigenen Raumbedarf zu
befriedigen. Erst dann kommt das
Vereinswesen, und ich denke, dass die
Erweiterung in Igls nicht zuletzt aus
diesem Grund auf eine so große Zustimmung gestoßen ist.

GR Mag. Mair: Meine Tochter ist Direktorin einer Volksschule außerhalb von
Innsbruck, und auch dort ist immer wieder
das Begehren, die Räumlichkeiten am
Nachmittag verschiedenen Vereinen zur
Verfügung zu stellen.
Aus der Erfahrung meiner Tochter kann
ich berichten, dass das ein sehr schwieriges unterfangen ist: Wer bekommt den
Schlüssel, wer ist dafür verantwortlich,
wenn etwas kaputt geht, usw.? Die
Schulerhalter, und das sind die Gemeinden, haben mit diesem Antrag sicher keine
Freude. Da muss man sehr selektiv
vorgehen.
Bgm. Zach: Niemand hat gesagt, dass
das einfach ist, aber das schließt nicht
aus, dass man versucht, Lösungen zu
finden.
Beschluss (einstimmig):
Der von GR Schindl-Helldrich in der
Sitzung des Gemeinderates am
14.12.2006 eingebrachte Antrag wird dem
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung
zugewiesen.

1.7

I-OEF 118/2006
Grundstücke aus dem Gemeindegut der Stadt Innsbruck, Übertragung an Agrargemeinschaften
(GR Grünbacher)

GR Grünbacher: Ich bitte diesen Antrag
dem Stadtsenat zur selbstständigen
Erledigung zuzuweisen und im erweiterten
Stadtsenat zu behandeln.
Die Materie ist inhaltlich nicht einfach,
aber sehr wichtig und interessant. Ich
möchte nur auf zwei Punkte eingehen, die
mir bei meinen Recherchen aufgefallen
sind.
Wir haben in Tirol 2000 bis 3000 km² an
Grundstücken, die zugunsten von
Agrargemeinschaften reguliert sind. Bei
einem Preis für den m² von € 1,-- wären
das € 2 Mrd bis € 3 Mrd. (Unruhe)
Bgm. Zach: Sie können sich alle im
Anschluss zu Wort melden und ihre
Meinung kundtun!
GR Grünbacher: Es sind natürlich auch
Filetstücke dabei, die wesentlich mehr

GR-Sitzung 22.3.2007 (Fortsetzung der am 22.2.2007 unterbrochenen Sitzung)