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Jahr: 2018

/ Ausgabe: 09-Protokoll_11.10.2018.pdf

- S.49

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- 575 -

Ich bitte DI Mag. Allinger-Csollich an die Abteilung Raumordnung des Landes Tirols folgende Frage weiterzuleiten: Macht es denn
aus raumordnungspolitischen Gründen
Sinn, in einem Einkaufszentrum noch ein
weiteres zu schaffen? Das hat nichts mit der
Regionalbahn zu tun. Wenn man dies weiterdenken würde, dürften wir auch die Linie "T" zum Cyta verkehren lassen.
Wir sind ganz froh, dass die Linie "T" zwischen der Cyta und dem DEZ-Einkaufszentrum so gut angenommen wird. Es ist eine
Raumordnungsfrage, die ich DI Mag. Allinger-Csollich mitgeben möchte, der zwar
nicht für die Raumordnung zuständig ist,
aber nur dafür sorgen muss, dass zwischen
dem was "raumordnerisch" zugelassen
wird, möglichst ökologisch gehandelt wird.
Insofern ist diese Diskussion berechtigt, jedoch weniger eine verkehrliche als "raumordnerische" Frage.

Gleis würde die Stadt Innsbruck, wenn dieses Gebiet komplett erschlossen wird,
selbst finanzieren.
(StR Dengg: Wenn wir es zahlen müssen,
wird ohnehin nichts passieren!)
Bgm. Willi: Das können wir dann intensiv
diskutieren, wenn es soweit ist.
Schriftführerin Spielmann übernimmt die
Schriftführung.
Bgm. Willi übergibt den Vorsitz an Bgm.Stellv.in Mag.a Oppitz-Plörer.
16.

MagIbk/23851/RA-VL-VO/1
Novellierung der Innsbrucker
Marktordnung, Floh-, Händlermarkt und Markt für landwirtschaftliche Erzeugungs- und Verarbeitungsprodukte auf dem Areal
des Greif-Centers, Greifmarkt

Ein Punkt ist mir noch wichtig, der nicht erwähnt wurde. Die Radweganbindung nach
Hötting-West bleibt so wie sie ist. Sie begleitet die Regional- und Straßenbahn im
Tiroler Zentralraum Innsbruck. Es gibt einen
Bypass für den öffentlichen Verkehr. Es
wird nämlich einen Schnellradweg an der
Südseite geben. Dieser ist für die PendlerInnen gedacht, die ein E-Bike verwenden.

Beschluss (einstimmig):

Sie müssen sozusagen nicht durch das
Wohngebiet, sondern können Direttissima
von der Gemeinde Völs entlang der Kranebitter Allee in die Stadt Innsbruck fahren.
Das wurde mitgeplant. Das wurde nicht erwähnt, weil wir heute die Funktionsplanung
für die Tram vorgestellt haben.

17.

StR Dengg: Der erwähnte Ausbau der
Gleise wurde heute öfters angesprochen.
Wie hoch wären die Kosten zur Errichtung
des zweiten Gleises? Gibt es hierzu schon
nähere Angaben?
(Auf Wunsch werden Wortmeldungen der
MandatarInnen von FPÖ - Rudi Federspiel
nicht mehr gegendert.)
DI Mag. Allinger-Csollich: Jetzt haben Sie,
StRin Dengg, mich am falschen Fuß erwischt. Ich kann Ihnen, StRin Dengg, nur einen Laufmeterpreis mitteilen, mit dem wir
das Gesamtprojekt abgewickelt haben.
Man muss mit einem Laufmeterpreis von
€ 1.500,-- bis ca. € 1.800,-- rechnen, wenn
man das zweite Gleis dazu baut. Das zweite
GR-Sitzung 11.10.2018

Antrag des Stadtsenates vom 03.10.2018:
Der beiliegende Entwurf der Verordnung,
mit der die Marktordnung der Landeshauptstadt Innsbruck geändert wird, wird beschlossen.
MagIbk/23534/RA-VL-VO/1
Erlassung einer neuen Verordnung betreffend die Ausübung der
Prostitution in behördlich bewilligten Bordellen (Bordellordnung 2018)
Bgm. Willi: Ich referiere den Antrag des
Stadtsenates vom 10.10.2018,
den beiliegenden Entwurf einer Verordnung
betreffend die Ausübung der Prostitution in
behördlich bewilligten Bordellen (Bordellordnung 2018) zu beschließen.
GR Onay: Wir passen diese Verordnung
auf Grund der Landesgesetzgebung an.
Früher wurden die Sexarbeiterinnen mehr in
die Illegalität getrieben. Anderseits ist zu
erwähnen, dass es in Innsbruck vier Bordelle gibt, die von drei Personen betrieben
werden.