Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2014
/ Ausgabe: 09-Protokoll_15_07_2014.pdf
- S.23
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vielleicht noch konkretisieren wer darf und
wer nicht.
Das ist eine Frage, die gerade StR
Mag. Fritz und ich auch immer wieder hören. Es heißt immer, der Planungsstadtrat
und die Frau Bürgermeisterin. Es lässt sich
ja immer nachvollziehen , warum jemand
etwas macht und ein anderer nicht machen
kann. Das Dürfen klingt irgendwie so subjektiv.
GR Dr. Stemeseder: Ich sage es noch
einmal. Wir werden dem heute mit Begeisterung zustimmen , da wir überall zustimmen, wo sich für die Bürgerinnen und Bürger im Sinne von Wohnraum etwas bewegt.
Banktechnisch gesprochen geht es uns immer um die Frage: "Was bist du wert?" Als
Banker kann ich zu jedem von Euch hingehen und sagen, was schätze ich ein, was
Du darfst. Darum geht es mir und wenn ich
sage, dass ich von der Bonität her am Boden war und jetzt stehe ich wieder da, wie
Jesus auferstanden, ich als Heinrich Stemeseder.
Damit will ich sagen, wenn ich erfolgreich
bin, bekomme ich die Sachen womöglich
von der Bank finanziert oder ich habe das
Geld. Wenn ich es eben nicht habe, muss
ich mir etwas überlegen und mache z. B. so
wie ich, Politik, damit ich die Leute motiviere , gute Werke zu vollbringen .
Bgm. in Mag. a Oppitz-Plörer: Gut, dann
fasse ich zusammen. Das Dürfen und
Nichtdürfen konnten wir jetzt nicht konkretisieren. Ansonsten kommen wir letztlich zur
Weisheit zurück. Ihnen entgehen unglaublich viele Zinsen , da Sie nicht das Kapital
haben. Ich würde das so subsumieren. Hier
sind Sie wahrscheinlich in bester Gesellschaft.
GRin Mag. a Schwarzl: Jetzt haben wir wirklich einen Dialog , der außerhalb der Geschäftsordnung des Gemeinderates
(GOGR) liegt. Ich bitte, das jetzt zu beenden. (Beifall)
Bgm. in Mag. a Oppitz-Plörer: Das machen
wir mit der Feststellung , dass ich es noch
nicht ganz verstanden habe. Ich müsste das
vielleicht in einem privaten Dialog erörtern.
Vielen Dank für den Hinweis.
GR Miloradovic: Als einfacher Bürger aus
dem Olympischen Dorf unterstütze ich die
Sonder-GR-Sitzung 15.07.2014
INN-PIRATEN darin , dass wir endlich diesen Live-Stream installieren, damit die
Menschen wissen , wen sie beim nächsten
Mal wählen .
Bgm. in Mag. a Oppitz-Plörer: Da bin ich Ihrer Meinung . In der Zwischenzeit habe ich
meine Meinung dazu auch geändert.
Mehrheitsbeschluss (gegen GR Buchacher,
GRin Eberl und GR Haager; 3 Stimmen):
Der Antrag des Ausschusses für Stadtentwicklung , Wohnbau und Projekte vom
15.07.2014 (Seite 595) wird angenommen.
Bgm. in Mag. a Oppitz-Plörer: Ich wünsche
Ihnen und uns allen eine verdiente Sommerpause. Da wir in diesem Jahr fleißig waren, haben wir sie verdient. Ich schließe die
Sitzung.
Die Schriftführerin: