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Das wollte ich hier anbringen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt den
Vorsitz von Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Vielen Dank
für den Vorschlag von GR Federspiel. Das
werden wir aber so nicht durchführen. Du
warst selbst kein Mitglied im PatscherkofelBeirat I und ich denke, dass viele Dinge, die
hier vorgebracht werden, auch für Dich neu
sind.
Für mich war in der letzten Sitzung die genaue Situierung der Rodelbahn etc. ebenfalls neu. In der Detailfindung werden wir
uns noch oft und stundenlang mit diesem
Thema befassen. Warum? Weil wir ein
Thema und ein Projekt haben, das eine
massive Auswirkung auch auf den Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck über viele Jahre haben wird.
Da werden wir uns bitte ausreichend Zeit
nehmen. Ich habe einen Termin um
14:00 Uhr, die Arthur-Haidl-Preisverleihung.
Wenn wir bis dahin nicht fertig sind, werde
ich mich dort vertreten lassen. So ein Projekt kann nur nach Vorlage aller Daten und
Fakten beschlossen werden. Es wird uns ja
oft vorgeworfen, dass wir nicht die Expertisen einbeziehen. Diesem Vorwurf möchte
ich entgegentreten und deshalb werden wir
uns jetzt Zeit dafür nehmen.
Ich sage es, weil Meinungsäußerungen und
eine Entscheidungsfindung nur erfolgen
können, wenn man sich die entsprechenden
Dinge angehört hat.
So wie die Regionalbahn, ist das eines der
ganz großen und wichtigen Projekte der
Stadt Innsbruck. Deshalb bin ich für jede
Meinung dankbar und wir werden wie geplant vorgehen. Zuerst kommt nun
Dr. Scheiber. Dann wird DI Loidl betreffend
Rodelbahn etc. sprechen. Anschließend
kommen wir zum Thema Parkplatz, bei dem
die Meinungen auch quer durch die Fraktionen auseinander gehen.
Zum Abschluss folgt die entsprechende Expertise über den Zeithorizont. Es soll damit
auch darüber aufgeklärt werden, warum wir
nicht so viel Zeit für die Entscheidungsfindung haben und dafür werden wir uns nun
ausreichend Zeit nehmen!
Sonder-GR-Sitzung 30.10.2015

Dr. Scheiber referiert das vorliegende Projektvorhaben Neustrukturierung Patscherkofelbahn:
Die Stadt Innsbruck hat am 01.10.2014 die
Patscherkofelbahn mit einem Mindeststandard übernommen - ohne jegliche kaufmännische oder sonstige Struktur. Wir bemühen
uns seit dieser Zeit, einen solche aufzubauen und die Bahn entsprechend weiter zu betreiben.
Derzeit haben wir einen jährlichen Finanzierungsbedarf - und den hatte auch schon Peter Schröcksnadel - von etwa € 1,5 Mio. Das
ist der Abgang, der mittlerweile von der öffentlichen Hand finanziert werden muss. In
den nächsten Jahren gibt es entsprechende
Investitionsnotwendigkeiten, sollte die Bahn
so fortgeführt werden. Es müssten z. B. in
den Fuhrpark € 2 Mio. fließen.
Es gibt eine Reihe von Unsicherheiten, die
die Stützen, den Antrieb und die Bergstation
betreffen. Hier können wir im Moment nicht
sagen, wann entsprechende Risiken schlagend werden. Damit wäre in den nächsten
Jahren ein zweistelliger Millionenbetrag in
Euro notwendig. (Unruhe im Saal)
Eine Anmerkung dazu: Diese Zahlen sind in
den Firmenbüchern nachzulesen. Dort sieht
man, dass es einen Abgang in dieser Höhe
auch schon zu Zeiten von Peter Schröcksnadel gab. Die vorliegenden Zahlen wurden
von uns, gemeinsam mit den WirtschaftsprüferInnen, erarbeitet.
Dieser Bericht der Geschäftsführung wurde
im Wesentlichen auf Basis der Überlegungen und Beschlüsse des Patscherkofel Beirates I erstellt und soll Ihnen einen Gesamtüberblick über die geplanten Projekte, deren
Kosten und die zeitliche Realisierung geben.
Insgesamt war es Ziel, die technische Infrastruktur erheblich zu reduzieren - Frau Bürgermeisterin hat es schon erwähnt. Aus vielen Anlagen soll eine einzige werden, die
mit zusätzlichen Attraktivierungen einen
nachhaltigen und vor allem auch wirtschaftlichen Sommer- und Winterbetrieb ermöglicht bzw. absichert.
Das Herz der neuen Patscherkofelbahn soll
eine Einseilumlaufbahn mit Zehnerkabinen
werden. Sie startet dort, wo sich jetzt die
Talstation des Olympiaexpress (OLEX) befindet und wird über eine etwas geänderte