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Jahr: 2015

/ Ausgabe: 09-Protokoll_30.10.2015-Sonder.pdf

- S.20

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Nun noch kurz zur Anbindung des Alpengasthofs Heiligwasser: An die Rodelbahn ist
er angebunden. Wenn man aus dem Tunnel
herauskommt, hat das Gelände eine sehr
große Querneigung. Ein Pistenbau in diesem Gelände würde einen großen technischen Aufwand erforderlich machen. Es ist
allerdings so, dass man in diesem Bereich
schon mit Gefälle hinüber fährt. Es sind nur
4 % bis 5 %, aber man kommt, vorausgesetzt, man hat gut gewachst, in einem Bereich, bei dem man in 50 Metern eben zum
Alpengasthof Heiligwasser gehen kann.
Der Weg, der jetzt schon vorhanden ist,
wird dann so ausgebaut, dass er auch präpariert werden kann. Damit ist der Bereich
Heiligwasser bestens angebunden. Von unten herauf zu gehen, das wäre schon fast
zu viel. Man kennt das: Eine kleine Gegensteigung ist heute schon ausschlaggebend,
nicht hinauf zu gehen. Aber diese Anbindung sollte funktionieren und ist derzeit
noch recht spartanisch vorgesehen. (Beifall)
DI Schlosser: Ich darf Ihnen nun die Verkehrssituation präsentieren.
Unsere Aufgabe war es, die Situation der
Parkplätze zu betrachten, aber auch die erforderliche verkehrliche Situation für diese
neuen Anlagen entsprechend zu optimieren.
Die Parkplatzsituation hat sich für uns wie
folgt dargestellt: An der derzeitigen Talstation in Igls sind 300 Stellplätze vorhanden.
Diese sind zu ersetzen und am neuen
Standort an der Römerstraße entsprechend
unterzubringen. Es wurden mehrere Varianten untersucht: Parkhäuser sowohl im östlichen als auch westlichen Teil des Parkplatzes.
Diese Varianten wurden aber aufgrund der
doch erheblichen Kosten, die schon angeführt wurden, verworfen und es wurde die
Variante mit einer Erweiterung des Parkplatzes West gewählt. Sie kennen dort sicher die bestehende Situation mit den
Parkterrassen. Man würde diese einfach
noch oben fortsetzen, um die entsprechende Anzahl an Parkplätzen bereitstellen zu
können.
In Summe wären es dann am Standort insgesamt 790 PKW-Stellplätze und auch die
entsprechende Anzahl an Parkplätzen für
Busse, um auch diese abstellen zu können.

Sonder-GR-Sitzung 30.10.2015

Das war das Wesentliche der Parkplatzsituation.
Es wurde auch noch versucht, die Parkplätze im Bereich der Bob- und Rodelbahn miteinzubeziehen. Da wurde jetzt die bestehende Parkfläche im Bereich der Zufahrt
zum Rodelparkplatz als Ausweichparkplatz
oder als Parkplatz für Busse herangezogen.
Der nächste Punkt wäre die Anbindung an
die Landesstraße. Die Römerstraße ist ja
eine Landesstraße. Derzeit gibt es zum Teil
Linksabbiegestreifen, zum Teil fehlen diese.
Wir haben für das neue Verkehrssystem,
das wir hier angeordnet haben, alle Anlagen, die heute erforderlich sind. Das heißt,
Bushaltestellen, Aussteigplätze für Reisebusse aber auch eine Kiss-and-Ride-Zone die Möglichkeit, jemanden hinzubringen und
dann wieder wegzufahren - wurden eingerichtet.
Die Zufahrten zu den Parkplätzen wurden
ebenfalls verbessert, optimiert und in dieses
Gesamtsystem eingepflegt. Es besteht künftig auf der Landesstraße ein mehr oder weniger durchgehender Linksabbiegestreifen,
um alle entsprechenden Fahrten dort abwickeln zu können.
Es war eine gewisse Adaptierung im Bereich der Bushaltestelle notwendig, damit
die Busse auch mit entsprechendem Fahrkomfort dort wenden und die Fahrgäste
aussteigen können. Der Park-and-RideParkplatz wurde neu angeordnet. Die Fußwege sind auch entsprechend zu adaptieren, damit man auf kurzem Wege auf die
Piste bzw. zur Talstation und umgekehrt
von der Piste wieder zum Parkplatz zurückkommt.
Erwähnt wurde auch, dass die Vergrößerung des Parkplatzes auf der Westseite
mehrere Vorteile bietet. Einerseits kann
man für den Sommerbetrieb den Badeteich
sehr gut erreichen. Im Winterbetrieb erreicht
man sofort die Skipiste und sehr gut die
Talstation.
Insgesamt stellt sich die Situation so dar,
dass damit die verkehrlichen Funktionen erfüllt sind. Das ist im Architekturwettbewerb
noch entsprechend zu adaptieren. Die Lage
der Talstation ist im Wesentlichen ja festgelegt, aber wie sie und dieser Bereich im Detail aussehen werden, soll in einem Architekturwettbewerb erst festgelegt werden.