Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2019
/ Ausgabe: 09-Protokoll-10-10-2019_klein.pdf
- S.179
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Diese Studie wurde von Herrn Dkfm. Werner Laimgruber - langjähriger Geschäftsführer der Patscherkofelbahn und Seilbahn- und Tourismusexperte - erstellt.
Diese Studie war Vizebürgermeisterin Mag3 Christine Oppitz-Plörer lt. einer Anfragebeantwortung vom 23.01.2019 (Frage 5) neben weiteren Studien und Expertisen, welche möglicherweise dem lnnsbrucker Gemeinderat in seiner Gesamtheit auch nicht vorgelegt wurden, vor der Beschlussfassung bzgl. des Neubaus der Patscherkofelbahn bekannt.
Durch die Vorenthaltung der Studie von Herrn Dkfm. Werner Laimgruber und
eventuell weiterer Studien und Expertisen (siehe Anfragebantwortung vom
23.01. 2019) hat nachweislich eine massive Beeinflussung der Entscheidungsfindungsfindung des lnnsbrucker Gemeinderats in seiner Gesamtheit bzw. der
Geschäftsführung der PKB stattgefunden, welche eindeutig Frau Maga Christine Oppitz-Plörer mit allen damit verbundenen weitreichenden Folgen zu
verantworten hat.
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Natürlich wäre es auch die Aufgabe von Alt-Bürgermeisterin Mag3 Christine
Oppitz- Plörer gewesen die Auftragsvergaben penibel zu überprüfen, zumindest
dahingehend, dass sämtliche Auftragsvergaben schriftlich erfolgen hätten sollen, und nicht Aufträge in der Höhe von über 7 Millionen Euro ohne jegliche
schriftliche Vereinbarung, und somit ohne Rechtssicherheit für die Stadt Innsbruck, erteilt wurden.
Fehlende Protokolle der sogenannten Montagsrunden, die Tatsache, dass das
Wettbewerbsbüro schlussendlich mit der Durchführung des Neubaues der Patscherkofelbahn beauftragt wurde, die Tatsache, dass die verantwortliche Bürgermeisterin für das Bauprojekt PKB bis heute nicht sagen kann, wer letztendlich für den gewünschten Eröffnungstermin der neuen Patscherkofelbahn verantwortlich zeichnet, fehlende Kommunikation zwischen der Stadt Innsbruck,
der Geschäftsfühung der PKB und dem Gemeinderat usw. usw. sind nur weitere
Argumente dafür, dass Frau Mat Christine Oppitz-Plörer die politische Haupverantwortung für das Finanzdesaster beim Neubau der Patscherkofelbahn zu
tragen hat, und somit als Bürgermeister- Stellvertreterin , als wesentliche politische Entscheidungsträgerin der Stadt Innsbruck, nicht mehr tragbar ist.