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Jahr: 2018

/ Ausgabe: 10_Kurzprotokoll_15.11.2018_gsw.pdf

- S.22

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wurde an der gegenüberliegenden Seite des nördlichen Einganges im
EG entlang der Forststraße ein offener Holzlagerplatz eingerichtet.
Das Dachgeschoß ist nicht ausgebaut.
Kapazität

Die beiden Gasträume wurden für insgesamt ca. 92 Personen konzipiert. Eine etwaige Verwendung des derzeitigen „Naturraum Karwendel“ als zusätzlichen Gastraum würde die Kapazität um weitere 27 Personen erhöhen.

Bauweise

Die tragenden Wände wurden in Massivbauweise, die Zwischenwände
in Form von Gipskartonständerwänden ausgeführt. Die Trennung zwischen den Gasträumen und des Ausstellungsraumes erfolgte mittels
Holzriegelwänden.
Das mit unterschiedlichen Neigungen in Holzbauweise ausgeführte
Walmdach wurde mittels Lärchenschindeln eingedeckt. Bei der Fassadengestaltung kamen ebenfalls Lärchenschindeln zur Anwendung.
Die innenliegenden Wände und die Deckenuntersichten wurden im
überwiegenden Maße mittels Weißtannentäfer in bandsägerauher Ausführung verkleidet. In Teilbereichen erfolgte die Wandverkleidung mittels Höttinger Brekzie. Die verbleibenden Wandflächen wurden gemalen bzw. gefliest ausgeführt oder in Betonoptik belassen.

Technische Ausstattung Eine Stückholzheizung mit rd. 50 kW sowie eine rd. 25 m² große Solar-

anlage sorgen für die Heiz- und Warmwasseraufbereitung. In den beiden Gaststuben wurden ein Heizkamin bzw. eine offene Feuerstelle
vorgesehen. Des Weiteren sorgen Lüftungsgeräte für einen regelmäßigen Luftwechsel.

Ver- und Entsorgung

Die Energieversorgung erfolgt durch die IKB AG. Eine zur Reduktion
des Stromverbrauches angedachte Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher kam nicht zur Ausführung. Im Küchenbetrieb wird Flüssiggas
als Energieträger eingesetzt.
Für die Trinkwasserversorgung sorgt eine nur wenige Meter unterhalb
der Umbrüggler Alm liegende Quelle. Nach Ausleitung des Quellwassers in ein östlich gelegenes Pufferspeicherbecken wird das Wasser in
einen Hochbehälter oberhalb des Gaststättengebäudes gepumpt, von
wo aus das Wasser in das Leitungssystem des Almgebäudes eingebracht wird. Die Entkeimung des Trink- und Nutzwassers erfolgt mittels
einer UV-Anlage.
Die Beseitigung des Abwassers erfolgt über einen bestehenden Abwasserkanal.
Die Versickerung der Niederschlagswässer aus Dach- und befestigten
Außenflächen erfolgt über eine ca. 50 m lange Sickermulde.

Auszeichnungen

Die Planung und Ausführung der neu errichteten Umbrüggler Alm wurde mit nationalen und internationalen Auszeichnungen bedacht. So
konnte u.a. der „best architects 17 in gold“ in der Kategorie „sonstige
Bauten“ und der „Prix Versailles“ für die beste Innenraumgestaltung
(2017) verzeichnet werden.

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Zl. KA-04653/2018

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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