Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2008
/ Ausgabe: 02-Feber-Fortsetzung2.pdf
- S.33
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plant? Wenn ja, wird diese Ampel eine Pförtnerfunktion für den Hohen
Weg haben?
Mag.a Pitscheider e. h.
4.
Einbringung von Anträgen
4.1
OEF 41/2008
Inn- und Sillpromenade, Beschilderung als Information über
die Laufdistanz für die Sportlerinnen und Sportler (GR Grünbacher)
GR Grünbacher: Ich stelle gemeinsam
mit meinen Mitunterzeichnern folgenden
Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die zuständigen Ämter werden beauftragt,
entlang der Inn- und Sillpromenade eine
durchgehende gut leserliche Beschilderung als Information für die Sportlerinnen
und Sportler anzubringen. Zumindest bei
jedem Kilometer soll ein Schild angebracht
werden.
Grünbacher, Dr.in Pokorny-Reitter, Dipl.HTL-Ing. Peer, Eberl, Weber,
Mag.a Yildirim, Marinell und Buchacher,
alle e. h.
Es geht um ein Thema das mir wichtig ist.
Es gibt zwar eine Beschilderung, die ist
aber so klein, dass man sich beim Lesen
schwer tut und weiters ist die Beschilderung nicht durchgängig.
4.2
I-OEF 42/2008
Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GesmbH
(IVB), Einführung einer "Innsbrucker Mobilcard" (GR Buchacher)
GR Buchacher: Ich stelle gemeinsam mit
meinen Mitunterzeichnern folgenden
Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht, mit
der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) Verhandlungen aufzunehmen mit dem Ziel eine
"Innsbrucker Mobilcard" zum Preis von
€ 10,-- für jene Innsbrucker Bürgerinnen
und Bürger einzuführen, deren monatliches Bruttoeinkommen € 1.000,-- bzw.
€ 1.350,-- für Paare nicht überschreitet.
Buchacher, Dr.in Pokorny-Reitter, Dipl.HTL-Ing. Peer, Eberl, Weber,
Mag.a Yildirim und Marinell, alle e. h.
Bisher ist der so genannte "Sozialtarif" von
€ 15,-- für Monatsnetzkarten nur einem
sehr eingeschränkten Personenkreis
zugänglich und muss mit zahlreichen
Bestätigungen belegt werden. Dazu
gehören z. B. Ausgleichszulagenempfänger, Mindestpensionisten, Sozialhilfebezieherinnen und Sozialhilfebezieher usw.
Immer mehr Menschen geraten aber trotz
aufrechter Arbeitsverhältnisse in Armut,
weil sie mit geringfügigen Löhnen,
Unterbezahlung, Scheinselbstständigkeit,
Teilzeitarbeit, niedrigen Pensionen etc.
kein Auskommen mit ihrem Einkommen
haben.
Mit Einführung dieser diskriminierungsfreien "Innsbrucker Mobilcard" könnten die
erforderlichen Bestätigungen entbürokratisiert und die Anzahl der Ermäßigungen
reduziert werden.
Neben Bund und Land Tirol sollte auch die
Stadt Innsbruck ihren Beitrag leisten,
diese Menschen im täglichen Leben zu
entlasten und ihnen das Recht auf
Mobilität zu ermöglichen.
(Bgm.in Zach: Gibt es das schon irgendwo
Helmut?)
Es gibt dies nur für einen eingeschränkten
Personenkreis. Dieser Personenkreis ist
sehr klein.
(Bgm.in Zach: Gibt es diese Karte schon in
einer anderen Stadt?)
Ja, z. B. ganz neu in der Stadt Wien
eingeführt, wo man der Meinung war, dass
man diesen Menschen den öffentlichen
Nahverkehr sozusagen gratis zur Verfügung stellen sollte. Eine Projektgruppe ist
dann zu einem anderen Entschluss
gekommen und hat den "Mobilpass"
eingeführt, der in der Stadt Wien für das
gesamte Netz - wer das kennt, dieses ist
auch von der Anzahl der Verkehrsmittel
riesig - € 15,-- kostet, gleich viel wie in der
Stadt Innsbruck für einen Monat. Natürlich
GR-Sitzung 27.3.2008 (Fortsetzung der am 28./29.2.2008 unterbrochenen Sitzung)