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Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilA.pdf

- S.25

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sagen müssen, dass es manchmal gar nicht so lustig aussieht. Das Straßenbahnkonzept haben wir durchgesetzt, bei der Probebühne haben wir keine
Mittel bekommen.
Wir haben jetzt einmal einen Investitionszuschuss, allerdings
für das Jahr 2006. Nachdem wir heute nicht nur das Budget 2005 beschließen, möchte ich gleich dazu sagen, dass wir uns den Betrag mit dem alten
Schlüssel, € 500.000,-- Land Tirol und € 500.000,-- Stadt Innsbruck aufgeteilt haben. Sollte sich der Schlüssel ändern, wovon ich ausgehe, wird es
eine entsprechende Veränderung bei den Mitteln geben, falls wir die Gesellschaft mit beschränkter Haftung nächstes Jahr haben. Wir haben diese
Zusage in den Voranschlagsentwurf 2006 aufzunehmen.
Ich möchte noch einmal sagen, dass das Tiroler Landestheater
an sich ist sehr bemüht ist, wirtschaftlich zu arbeiten. Ich kenne den Betrieb
lange genug, um das Auseinanderhalten zu können. Es gibt eigentlich
nichts, wo man sagen müsste, dass irgendetwas sinnlos verschwendet wird,
wenn man den Kulturauftrag ernst nimmt. Ich bin mit den Mitarbeitern und
Mitarbeiterinnen im Tiroler Landestheater, es sind dies 300 Arbeitsplätze,
sehr zufrieden.
Ich hätte nur etwas gebeten und bin diesbezüglich auch schon
in Verhandlungen, ob diese Säulen nicht geändert werden können. Es ist
dies immer wieder etwas, das nicht erst durch den Bau der Tiefgarage entstanden ist. Wir haben schon vorher das Netz bei den nachgebauten korinthischen Säulen, dort wo die Acanthusblätter herunterhängen, angebracht
gehabt. Es ist niemand gefährdet. Die meisten Besucher wissen das gar
nicht, außer man blickt dort hin. Es sollte eine Verlangsamung der Investitionen vor sich gehen. Das, worüber wir diskutiert und nicht bekommen
haben, wird es nicht werden, obwohl wir uns sehr bemüht haben. Ob sich
alle so bemüht haben, möchte ich dahingestellt sein lassen. Daher sollten
wir die Investitionen schieben, dass wir diese abarbeiten, um für das Tiroler
Landestheater etwas zu leisten.
Ich bin sehr froh, dass die Landesrätin Dr. Zanon diese Zusage
auch gemacht hat, denn sie ist hier entschieden in einer nicht ganz einfachen Situation. Auch beim Land Tirol gibt es Dinge - jeder der gelegentlich
eine Zeitung liest, wird das gesehen haben -, wo Ausstellungen nicht so

GR-Sitzung 2.12.2004