Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilA.pdf

- S.37

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- 1306 -

nahmen sachlich und inhaltlich korrekt abwickelt. Deshalb dränge ich auch
so. Manche meiner Kollegen fragen, warum ich mich so massiv für das Tiroler Landestheater einsetze und das schon fast zu meinem Lebensinhalt
mache. So ist es nicht. Ich bin einfach dafür, weil ich wirklich mit ganzem
Herzen am Tiroler Landestheater hänge. Die Frau Bürgermeisterin hat es
auch gesagt, dass ich mit Leidenschaft immer für das Tiroler Landestheater
eingetreten bin. Ich werde das auch weiterhin tun, auch wenn ich nicht
mehr im Theaterausschuss Mitglied bin, weil es einfach wichtig ist, dass
man dort diese letzten Schritte noch setzt.
Jeder will dort an diesem markanten, städtebaulichen Punkt
ein Juwel stehen haben, das letzten Endes allen Besuchern gefallen soll.
Aber vor allem soll dies auch ein Signal für die ganzen Mitarbeiter sein,
dass wir nicht am Ende nachlassen, sondern die Dinge umsetzen.
Zur Wortmeldung von GR Mag. Kogler muss ich Folgendes
sagen: Ich nehme nicht an, dass du auf Grund deiner Wortmeldung Theater- oder Hausverbot bekommst oder nur zu gewissen Stücken zugelassen
wirst. Ich muss schon sagen, dass ich mich immer bei meinen letztjährigen
Budgetreden zu verschiedenen Kapiteln, in der Generalrede oder auch zu
den Spezialkapiteln gewehrt habe, zu sagen, dass der eine sportlastig ist
oder dass sich der andere mehr für Sport oder mehr für die Kultur einsetzt.
Ich glaube aber, dass wir als Sportstadt auch diese Verpflichtung haben, wenn wir wirklich eine Kulturstadt sein wollen. Eine Kulturstadt sind wir nicht, auch wenn wir jetzt eine europäische Kulturstadt werden. Die Bezeichnung Kulturstadt hängt in erster Linie davon ab, was wir
alle für eine Einstellung und Gesinnung zu diesem kulturellen Geschehen
und zu den kulturellen Aktivitäten haben. Hier muss Spielraum sein. Diesbezüglich sollte man sich nicht "festbeißen". Wenn sich GR Mag. Kogler
umgekehrt immer für die Wirtschaft einsetzt, so muss ich sagen, dass auch
diese Investitionen, Maßnahmen für die Wirtschaft sind, nicht nur für die
Bauwirtschaft und das Nebengewerbe, sondern es wird ein wichtiger Impuls für die Kultur gesetzt.
Ich darf dich, GR Mag. Kogler bitten, so wie die Innsbrucker
Grünen ihre fundamentale Einstellung gegenüber den Schützen im Laufe
der Jahre etwas reduziert haben, dass du auch deine Einstellung zum Tiro-

GR-Sitzung 2.12.2004