Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilA.pdf

- S.53

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- 1322 -

Ich korrigiere die Frau Bürgermeisterin nur sehr ungern, denn
die Liegenschaft in der Reichenau müssen wir nicht erwerben, die gehört
schon uns, aber wir haben sie jetzt frei.
(Bgm. Zach: Das habe ich auch nicht anders gesagt. Selbstverständlich gehört diese Fläche uns.)
Dann habe ich dich, Frau Bürgermeisterin, missverstanden. Diese Fläche
gehört uns und wird dann dem Wohnbauzweck zugeführt. Ich bin sehr froh,
dass neben den Wohnflächen, die wir am Tivoli-Areal bekommen und neben dem Areal der Campagnereiter Gesellschaft Tirol auch noch in Hötting-West diese Gründe zur Verfügung stehen, so dass man insgesamt im
heurigen Jahr, vorsichtig formuliert, zwischen 90.000 m2 und 100.000 m2
an Grundflächen für den sozialen Wohnbau in der Verfügungsgewalt der
Stadt Innsbruck haben. Diese Flächen können im geordneten zeitlichen Ablauf der entsprechenden Nutzung zugeführt werden.
StR Dr. Patek: Ich möchte jetzt nicht auf die aus unserer Sicht
unerfreuliche Geschichte, sowohl beim Areal der Campagnereiter Gesellschaft Tirol als auch des Zwangsausgleiches beim bestehenden Reitsportverein in Igls, eingehen. Diese beiden Dinge haben wir hinlänglich im Gemeinderat diskutiert. Wir haben damals schon in der Debatte - dazu stehen
wir auch jetzt noch - den Grundtausch im Prinzip als eine sinnvolle Entwicklung in der Stadt Innsbruck befürwortet. Ich glaube es ist auch sinnvoll, dass sich die Stadt Innsbruck bemüht, dieses Areal der Campagnereiter Gesellschaft Tirol frei zu bekommen.
Ich muss allerdings sagen, dass man jetzt bei diesem Grundstücksgeschäft, ohne im Detail auf die Konditionen einzugehen, aus unserer
Sicht schon merkt, dass die Stadt Innsbruck aus einer Position eines gewissen Zugzwangs heraus agiert. Nachdem das relativ kurzfristig als Nachtrag in den Stadtsenat gekommen ist, habe ich einfach meine Skepsis, ob
sich das jetzt nicht schon ziemlich negativ auswirkt, dass sich die Stadt
Innsbruck in diesem Zugzwang befindet.
Darüber hinaus ist beim Vertrag der Campagnereiter Gesellschaft Tirol zwar eine sehr große Pflicht seitens der Stadt Innsbruck vorhanden, die langfristige Sicherung dort zu bewerkstelligen, aber der Mietvertrag sieht dann doch so aus, dass die langfristige Verpflichtung auf sei-

GR-Sitzung 2.12.2004