Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilA.pdf

- S.85

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- 1354 -

mer noch Gespräche darüber führen. Ich will euch diesbezüglich nur sagen
und ich mache auch kein Evangelium daraus, dass wir das jetzt auch können.
Ich denke, dass wir immer Tauschflächen oder Häuser oder
irgendetwas haben werden. So wie ich die Pläne der Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH (TILAK) in den letzten Monaten und eigentlich
schon Jahren mitverfolgt habe, waren sie tatsächlich immer von großen
Veränderungen geprägt. Warum die Tiroler Landeskrankenanstalten
GesmbH (TILAK) diesen Preis angeboten hat, ist ihre Angelegenheit. Ich
würde mich scheuen, hier von einem Sideletter, wenn auch nur von einem
vermuteten, pausenlos zu sprechen. Ich bin nicht juristisch gebildet, aber
ich weiß auch, was es heißt hier jemanden etwas zu unterstellen. Mir ist
von einem Sideletter nichts bekannt. Warum dieser Preis geboten wurde,
dazu kann ich sagen, dass ich auch so viel Hausverstand habe.
Wie man sich verhalten möchte, wenn die Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH (TILAK), dieser große Betrieb sagt, dass sie eine Erweiterungsfläche benötigt und wir tauschen oder etwas anderes machen sollen, möchte ich euch sehen, wie dann die Abstimmung ausfällt.
GR Willi hat sehr anschaulich etwas Richtiges sagt, nämlich,
dass die zwei Argumentationspakete ziemlich gleich sind. Ich meine, wenn
wir uns alle so einig sind, dass dieser Grünstreifen neben dem Friedhof,
den wir noch lange nicht als Erweiterungsfläche benötigen, das kann ich
sagen, als Grünfläche erhalten bleiben soll, warum sollen wir diesen dann
kaufen. Die Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH (TILAK) kann ohne
den Gemeinderat überhaupt nichts anfangen. Der Gemeinderat ist nicht die
Majestät, wie du das bei mir, GR Mag. Fritz, gemeint hast, denn das trifft
verlässlich nicht auf mich, sondern der Souverän. Der Gemeinderat kann
einer Umwidmung zustimmen oder nicht. Eines halte ich wirklich für gefährlich - ganz gleich wie die Sache ausgeht - dass sich etwas Grundsätzliches entzündet hat. Es ist sehr gut, dass GR Willi vermelden kann, dass wir
uns ernsthaft um die Dinge bemühen.
Eines möchte ich schon bitten, dass, wenn wir über das Örtliche Raumordnungskonzept (ÖROKO) sprechen, nicht einfach so "flapsig"
gesagt wird, dass dies kein Evangelium ist. Nichts ist ein Evangelium. In

GR-Sitzung 2.12.2004