Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilA.pdf

- S.89

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- 1358 -

Wir wollen auf diesem Grundstück die Verwaltung der jüngst ausgegliederten Medizin-Uni ansiedeln. Ebenso sei auf dem Areal die Errichtung
eines Zentrums für Sportmedizin geplant."
Soviel zum Thema, dass die Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH (TILAK) dort Bänke zur Erholung oder sonst irgendetwas baut. Das ist ganz
klar. Ich nehme an, dass alles, was in der Tiroler Tageszeitung (TT) steht,
richtig ist.
(Bgm. Zach: So blauäugig kannst nicht einmal du sein.)
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Die Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH (TILAK) hat dieses Projekt im Gemeinderatssitzungssaal den Stadtsenatsmitgliedern vorgestellt. Das war eine grundsätzliche
Präsentation der Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH (TILAK), zu der
alle Mitglieder des Stadtsenates eingeladen waren.
(Bgm. Zach: Nur, weil etwas in der Tiroler Tageszeitung {TT} steht, muss
es nicht stimmen. So rotäugig ist nicht einmal StR Dr. Pokorny-Reitter.)
GR Hüttenberger: Ich möchte nur ganz kurz an die Debatte
anschließen, weil ich weiß, wann solche Dinge passieren. Wenn man sagt,
dass diese Fläche immer ein Grüngürtel bleiben wird und wir die Widmung
und das Örtliche Raumordnungsgesetz (ÖROKO) haben, möchte ich dem
entgegenhalten, dass die Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH (TILAK), wenn sie diesen Grund kauft, ihn nur einzäunen muss und dann
kann sie damit machen, was sie will. Das ist dann kein Grüngürtel mehr
und damit wird uns die Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH (TILAK)
zwingen, die Fläche umzuwidmen.
Ich habe genau gegenüber von meinem Haus so ein Grundstück, wo von den kaputten Matratzen über Ratten alles liegt. Ich habe alles
versucht, aber es gibt keine Möglichkeit, das abzustellen, weil das ein eingezäuntes Privatgrundstück ist. Genau das wird uns bei der Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH (TILAK), wenn wir die Fläche nicht umwidmen
wollen, passieren. Die Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH (TILAK)
tut einfach nichts, zäunt das Grundstück ein und irgendwann wird die Fläche als Schandfleck bezeichnet und daher ist es besser, dass eine Bebauung
vorgenommen wird. Genau so wird es passieren. Deshalb würde ich niemals auf ein Vorkaufsrecht verzichten.
GR-Sitzung 2.12.2004