Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilA.pdf
- S.109
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froh, dass bei der Durchführung die Stadt Innsbruck zum Zuge kommt,
weil uns die Innsbrucker Senioren ein besonderes Anliegen sind, dass diese
hier sein können. Ich denke, dass die Landeshauptstadt allemal ein Besuch
wert ist.
Wie gesagt, dem Gedankengang, dass man, wenn man ein
Gemeinderat der Stadt Innsbruck ist, für so eine große Veranstaltung kein
Subventionsansuchen stellen dürfte, kann ich nicht beipflichten und kann
diesen auch nicht nachvollziehen. Ich stimme auf jeden Fall diesem Antrag
zu.
GR Grünbacher: Zur tatsächlichen Berichtigung! StR
Mag. Oppitz-Plörer, du hast natürlich Recht, dass die Kosten für diese Veranstaltung insgesamt höher sind. Aber das Ansuchen wird gut verhandelt.
Dass der Obmann des Ausschusses zufällig die gleiche Person ist, ist eine
andere Geschichte. Der gestellte Antrag hat eine Höhe von € 6.000,-- ausgewiesen und die Auszahlung beträgt € 3.366,--. Das heißt, dass nicht mehr
beantragt wurde. Das wäre skurril und das erste Mal in der Zeit, dass man
mehr Mittel zur Verfügung stellt, wie beantragt wurden. Es kommt kaum
vor, dass ein Verein den Betrag bekommt, um den er angesucht hat.
Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger.
Bgm. Zach: Ich glaube, dass es trotzdem eine wichtige Sache
ist, die hier angeschnitten wurde, weil es um etwas Grundsätzliches geht.
Damit man von der Stadt Innsbruck ein Subventionsgeld bekommt, muss
man grundsätzlich dafür ansuchen. Ich habe noch nie gehört, dass irgendjemand nicht ansuchen darf. Ob ein Antragsteller etwas bekommt oder
nicht, wird in den Ausschüssen behandelt. Ich bin überzeugt, wenn ein anderes Mitglied dieses Gemeinderates noch etwas veranstalten will, dann
wird man sich, so wie ich es höre, rühren.
GR-Sitzung 2.12.2004