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viele Jahre im Rahmen der Arbeitsgruppe am Umweltplan der Stadt Innsbruck samt Maßnahmenkatalog mitgewirkt hat.
Ich darf zurückblenden, was eigentlich die Ursache für die Erstellung des Umweltplanes der Stadt Innsbruck samt Maßnahmenkatalog
war. Anlässlich der zweiten Bewerbung für die Olympischen Winterspiele
(OWS) für das Jahr 2006 wurde ein Konzept zur Erstellung eines Umweltplanes erarbeitet. Diese Arbeitsgruppe ist damals vom Landeshauptmann
eingesetzt worden. Obwohl die Volksabstimmung hinsichtlich der Durchführung von Olympischen Winterspielen (OWS) für das Jahr 2006 negativ
ausgegangen ist, haben wir gemeint, dass diese Arbeit nicht umsonst sein
sollte. Daher sollte auf der Grundlage dieses Konzeptes zum Umweltplan
ein entsprechender Umweltplan der Stadt Innsbruck samt Maßnahmenkatalog erstellt werden. Der Stadtsenat hat den diesbezüglichen Beschluss im
Juli 1997 gefasst.
Es hat sich die Frage gestellt, wie dieser Umweltplan der Stadt
Innsbruck samt Maßnahmenkatalog erstellt werden soll. Es wurden daher
grundsätzlich zwei Möglichkeiten diskutiert. Einerseits, dass die Ausarbeitung des Umweltplanes der Stadt Innsbruck samt Maßnahmenkatalog außer
Haus vergeben wird. Wenn Sie sich das gesamte Werk ansehen, dann können Sie sich vorstellen, dass das nur mit einem Aufwand von mehreren
Millionen Schilling möglich gewesen wäre. Wir waren damals, Mitte der
70er-Jahre, wo die Spargesinnung noch besonders ausgeprägt war, der Meinung, dass wir selbst entsprechende Projektgruppen einrichten sollen. Der
Umweltplan der Stadt Innsbruck samt Maßnahmenkatalog sollte daher
praktisch weit gehend hausintern erstellt werden.
Der zweite große Vorteil ist auch darin zu sehen, dass eine
Identifikation erfolgt, wenn zu einem erheblichen Teil Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des Stadtmagistrates Innsbruck an der Erstellung des Umweltplanes der Stadt Innsbruck samt Maßnahmenkatalog tätig sind. Das
heißt, dass mit dem Befund, mit den Zielen und mit den Maßnahmen auch
die Identifizierung seitens dieser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Stadtmagistrates Innsbruck erfolgt und dies ist natürlich für die Umsetzung
ein ganz besonderer Vorteil.

GR-Sitzung 27.2.2003