Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilA.pdf

- S.119

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- 1388 -

sen kann. Am Ergebnis der Arbeit der Mag.-Abt. V, Stadtarchiv - Stadtmuseum hat niemand Zweifel, sondern es sind eher alle davon begeistert, was
aus unserem Stadtarchiv geworden ist. Das Stadtarchiv - Stadtmuseum ist
aus einer festen Burg eines Archivars zu einer Kultureinrichtung der Stadt
Innsbruck geworden. (Beifall)
Bgm. Zach: Danke für diesen umfassenden Bericht.
GR Hafele: Nachdem ich seit Beginn meiner gemeinderätlichen Tätigkeit Mitglied des Kontrollausschusses bin, kann ich nicht oft genug erwähnen, dass die Ämter des Stadtmagistrates Innsbruck im Großen
und Ganzen sehr effizient bzw. sehr gut arbeiten. Das sollte man immer
wieder sagen.
Ich bin nicht der Meinung, dass man durch Aufstockung des
Personals in der Kontrollabteilung unter Umständen andere Ergebnisse erzielen würde. Es können immer nur schwerpunktmäßige Kontrollen stattfinden, die immer wiederkehrend passieren. Ich glaube, dass man mit dem
bestehenden Personal in der Kontrollabteilung auf jeden Fall das Auslangen findet. (Beifall)
GR Ing. Krulis: GR Mag. Fritz hat in seinen Ausführungen
sehr treffend die Differenzierung zwischen der künstlerischen Leitung, der
kaufmännischen und rein technischen Art und Weise herausgearbeitet, wie
dieses mittlerweile "große Unternehmen" geführt werden muss. Ich kann
mich noch an die Zeiten von SenR Dr. Hye erinnern, welche einfach anders
waren. Hier hatte man eher den Eindruck, dass es sich um eine Zweigstelle
der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck mit besonderen Eintrittsberechtigungen gehandelt hat. Wer studiert hat, hat natürlich einen freieren
Zugang zum Stadtarchiv als andere gehabt. Man hatte damals nicht diese
Offenheit, aber es war eine andere Zeit, wobei SenR Dr. Hye seinerzeit sicher hervorragende Arbeit geleistet hat.
Wir wissen natürlich, dass heute alle Kultureinrichtungen der
Stadt Innsbruck auch in einem Wettbewerb international aber auch untereinander stehen. Ich glaube, mit DDr. Morscher und seinem Team ist jetzt
ein ganz anderer Stil eingekehrt und das spürt man auch. Deutlich hervorheben möchte ich diese Art der Nutzung der Flächen oder die Öffnung zur
Fotografie, die ein wichtiges Medium ist, das leider in den anderen Kultur-

GR-Sitzung 2.12.2004