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Mit der Vorständin der Mag.-Abt. V, Kultur, Mag. Birgit Neu,
haben wir eine Person, die in der Kontrollabteilung große Erfahrungen gesammelt und sich mit neuen Dingen eingearbeitet hat. Ich darf wohl sagen,
dass wir mit der Übernahme des Museums "Goldenes Dachl - Maximilianeum" 46 % mehr an Besucherinnen und Besuchern verzeichnen können.
Das kann man aus diesem Kontrollbericht nicht ersehen, aber das ist eher
positiv und deshalb muss man es nicht extra erwähnen. Mir ist das als Kulturreferentin der Stadt Innsbruck aber wichtig.
Ich möchte, dass die Menschen das, was sehr viel Geld kostet
und worauf wir stolz sind, auch akzeptieren, konsumieren und sich diese
Sachen ansehen bzw. sich bemüßigt fühlen, dort hinzugehen. Eine Person
wie DDr. Morscher ist durchaus fähig, die in diesem Kontrollbericht aufgezeigten gröberen Mängel abzustellen. Ich hoffe aber nicht, dass dies auf
Kosten dieses kreativen und offenen Dienstes, den er im Stadtarchiv Stadtmuseum versieht, geschieht.
Im Kulturbericht, der später ausgeteilt wird, ist ein größerer
Absatz über das Stadtarchiv - Stadtmuseum enthalten, in dem man sich
sämtliche erstellten Schriften ansehen kann. Das sind Schriften, die im
wahrsten Sinne des Wortes populär sind. Deshalb ist es natürlich wichtig,
dass es wissenschaftliche Werke gibt. Im Stadtarchiv - Stadtmuseum befinden sich noch viele solche Werke in großen Kisten, die immer wieder erneuert werden müssen. Jene populären Schriften, die für jede Bürgerin und
für jeden Bürger dieser Stadt wichtig sind, gehen weg wie die "warmen
Semmeln".
Es ist richtig, was GR Mag. Dr. Hörmann gesagt hat. Im
Stadtarchiv - Stadtmuseum herrscht ein Teamgeist, der offen und leistungsbereit ist. Ich glaube aber im Namen aller Mitglieder des Gemeinderates sagen zu können, dass wir nicht auf Kosten dieser Leistungsbereitschaft
das nächste Mal ein Musterknabe sind und dafür das eine oder andere abgestellt wurde. Das was leicht abzustellen ist, wird gemacht und das, was
wir in der Mag.-Abt. V, Kultur unterstützend tun können, habe ich teilweise schon veranlasst.
Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn man sich gelegentlich um einen Sponsor umsieht. Wir könnten es auch anders haben. Unser

GR-Sitzung 2.12.2004