Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-1(Budget).pdf

- S.13

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- 1415 -

sinnvolle Erfüllung sehen. Wenn man alles zahlen bzw. abgelten müsste das gilt übrigens auch für Hausfrauen sowie für Hausmänner -, so wäre das
nicht leistbar.
Zusammenfassend darf ich feststellen, dass die vorliegenden
Jahresvoranschläge der Landeshauptstadt Innsbruck für die Rechnungsjahre 2005 und 2006 die notwendige und sinnvolle Vielfalt auf allen Gebieten
beinhalten. Es werden zu jedem Gebiet die Ressortzuständigen sprechen:
Verbesserung der städtischen Infrastrukturen, Verkehrs-, Bildungs-, Sportund Sozialeinrichtungen. Die Politik der Stadt Innsbruck hat vor vielen Jahren mit einem permanenten Reformprozess begonnen. Hier sind wir federführend und ich darf mich dafür recht herzlich bedanken. Unter Alt-Bürgermeister DDr. van Staa ist diese Wende eingekehrt und wir können bei den
jährlichen Budget-Beratungen bzw. beim Budget-Gemeinderat sehen, dass
wir noch immer in der glücklichen Lage sind, uns über Projekte auseinanderzusetzen. Ich darf den Oberbürgermeister der Stadt Freiburg, Dr. Salomon, zitieren, der Folgendes sagt:
"Alles ist schön und gut, nur Geld muss man dazu haben."
Damit hat er die Sache auf den Punkt gebracht.
Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass wir unsere Hausaufgaben in finanzwirtschaftlicher Hinsicht gemacht haben. Unser Finanzdirektor Dr. Hörnler hat darüber sorgfältig gewacht und hat bei irgendwelchen Projekten, die er vielleicht manchmal nur gehört hat, gleich seine
mahnende Stimme erhoben. Es wurden manche Vorhaben angedacht, jedoch nicht durchgeführt und manche sind in sich wieder zusammengebrochen.
Ich glaube, dass diese Vielfalt in jeder Hinsicht der Stadt Innsbruck etwas liebens- und lebenswertes gibt, sodass ich immer wieder erfreut bin, wenn mich Menschen von der Leopold-Franzens-Universität
Innsbruck, vom Management Center Innsbruck (MCI), aus dem Sportbereich aber auch aus dem kulturellen Bereich fragen, ob ich nicht irgendwo
eine Wohnung oder ein günstiges Haus wüsste. Sie haben zwar irgendwo
anders einen Vertrag, möchten jedoch in der Stadt Innsbruck bleiben. Dies

GR-(Budget-)Sitzung 2.12.2004