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12. Wir wollen die Gleichstellung aller Menschen, unabhängig von der sexuellen Orientierung und Identität, bei der Inanspruchnahme städtischer Dienstleistungen - zum Beispiel Stadtwohnungen.
13. Uns geht es nicht in erster Linie um die Bürgermeister- bzw. Bürgermeisterinnen-Direktwahl, sondern um ein Stadtrecht, das demokratischen Mindestanforderungen gerecht wird: Teilnahme aller Fraktionen
zumindest mit Rederecht, Teilnahme von Bürgerinitiativenvertreter
und -vertreterinnen mit Rederecht in den Ausschüssen.
14. Wir wollen die Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter der Verwaltung als
ernstzunehmende kompetente Fachleute sehen, und inhaltliche Diskurse, Widerspruch und gegenteilige Meinungen als wichtig für die Entscheidungsfindung betrachten.
15. Wir wollen die Sozialhilfe als Recht von Menschen in Notlagen sehen,
sie ohne moralisierende Schuldzuweisungen und mit qualifiziertem
Personal als Service anbieten.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Das geschieht jetzt auch.)
16. Wir wollen Geschlechtergerechtigkeit in der Verwaltung, aber auch in
den städtischen Dienstleistungen. Das heißt auch, dass manche Budgetposten zu "gendern" sind.
17. Wir wollen den Flughafen Innsbruck in seiner Rolle als regionaler Anbindungsflughafen zu einem Beispiel dafür machen, wie ein derart die
Umwelt beeinträchtigendes Unternehmen, wie es ein Flughafen nun
einmal ist, im Einklang mit den Schutz- und Ruhebedürfnissen der Anrainerinnen bzw. Anrainer arbeiten und damit auch nachhaltig wirtschaftlich erfolgreich sein kann.
Zum Schluss wünschen wir uns noch, was sich auch viele Bürgerinnen
bzw. Bürger wünschen, dass sich im Jahr 2006 etwas ändert. (Beifall von
Seiten der Innsbrucker Grünen)

GR-(Budget-)Sitzung 2.12.2004