Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-1(Budget).pdf

- S.61

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- 1463 -

Das ist völlig richtig, denn auch das war völlig falsch und wurde jetzt nicht
von der Politik gefordert.
(Bgm. Zach: Aber der rote Platz am Bahnhof ist vorhanden.)
Der rote Platz am Bahnhof wurde im Gemeinderat diskutiert und beschlossen. Der damalige Stadtplaner Dr. Dipl.-Ing. Arnold Klotz hat der Stadtregierung den internationalen Architektenwettbewerb eingeredet.
(Bgm. Zach: Ja, aber beschlossen wurde er im Gemeinderat.)
Nicht wissend, was das Ganze kosten wird, hat man diesen Beschluss gefasst. Wenn in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden, heißt das aber
nicht, dass jetzt Fehler damit entschuldigt werden können, die derzeit passieren.
Ein Thema das die Innsbruckerinnen und Innsbrucker bewegt
möchte ich noch ansprechen und zwar ist das die Gestaltung der MariaTheresien-Straße. Manche sind über die Gestaltung der Maria-TheresienStraße nicht sonderlich erfreut, aber es gibt auch Bürgerinnen und Bürger,
denen es egal ist, wie diese Straße aussieht. Ich würde meinen, dass sie
nicht gerade eine Zierde dieser ansonst so gehuldigten Prachtstraße ist. Ich
glaube, dass nach einer Nachdenkphase von zwei Jahren hier doch ein Architekten- oder Ideenwettbewerb stattfinden sollte. Die bisher vorgenommenen Behübschungen sind bei weitem nicht geeignet, dieser Straße ein
gewisses Flair zu geben. Wenn ich vor allem an die Liegepritschen auf der
südlichen Insel denke, so ist das eine ziemlich hilflose Gestaltungsmaßnahme, worüber man sich wohl nur wundern kann.
Die Innsbrucker Volkspartei war in den vergangen Jahren dieser Funktionsperiode stets eine konstruktive Kraft. Wir haben nie "Nein"
gesagt, um des Opponierens willen, sondern haben stets aus Überzeugung
unsere Standpunkte vertreten. Wir bekennen uns nach wie vor zu einem
offenen Dialog mit allen Fraktionen und mit den Bürgerinnen bzw. Bürgern
dieser Stadt.
Wir werden dem vorliegenden Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2005 und dem Rahmenbudget
2006 die Zustimmung geben, weil es den Erfordernissen der Daseinsvorsorge für "Jung und Alt" entspricht, aber auch, weil es den Bedürfnissen
der Menschen nach Kultur, Sport und Freizeitaktivitäten gerecht wird. Die

GR-(Budget-)Sitzung 2.12.2004