Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-1(Budget).pdf
- S.85
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 1487 -
gistratsdirektor für diese Personalentwicklung im Österreichischen Städtebund und bei seinen Kollegen sehr großes Ansehen erworben hat. Es ist mir
gar nicht recht, dass er immer wieder zu Vorträgen eingeladen wird, weil
mir lieber ist, wenn er im Hause ist.
Sie alle wissen, dass wir die Pensionskasse für die Vertragsbediensteten beschlossen haben. Das Vergabeverfahren, das beeinsprucht
wurde, läuft noch. Das Frauenförderungsprogramm ist angesagt worden. Es
gibt die Debatten und die Arbeitskreise, was von den Innsbrucker Grünen
immer so bevorzugt wird. Es ist richtig, dass wir eher lang dazu gebraucht
haben, aber in der Tat war man natürlich schon lange vorne dran, und das
wäre fein und kompatibel, aber die Tat ist mir zweifellos lieber. Der Frauenanteil in den Leitungsfunktionen wurde erhöht. Ich sage nur, was im letzten Jahr war: Mag. Brigitte Berchtold ist Leiterin der Mag.-Abt. V, Kinderund Jugendbetreuung geworden, Mag. Elisabeth Schnegg-Seeber ist Leiterin der Mag.-Abt. I, Präsidialangelegenheiten, hier auch noch mit einer
Flexibilität in der Art der Wochenstunden, Dipl.-Ing. Therese Leichter ist
Referentin der Mag.-Abt. III, Tiefbau - Instandhaltung, kein leichter Job,
wie wir alle wissen. Wen wir sonst noch in höheren Funktionen haben, das
wissen sie, das muss man nicht jedes Jahr neu sagen. Dass Frauen verstärkt
in den A- und B-Bereich gekommen sind, ist nachzulesen.
Die flexiblen Arbeitszeiten, die Teilzeitmodelle, die Karenzrückkehrgespräche, auch das Einbinden in die Weiterbildung, die Verlängerung der Elternkarenz etc., all das ist bei Dr. Köfler sehr gut aufgehoben.
Wir haben eine um 25 % reduzierte Behindertentaxe gegenüber dem Vorjahr. Das ist zu Recht kritisiert worden. Wir werden durch vermehrte Einstellungen von Menschen reagieren, die irgendein Handicap haben. Hier
werden wir weiter tätig werden, auch bei Jugendlichen, die es mit einem
Handicap besonders schwer haben. Ich bin dafür, hier ein Vorbild für die
Privatwirtschaft zu liefern.
Die starke Zusammenarbeit mit dem Arbeitsmarktservice
Innsbruck (AMS) ist erwähnt worden, aber auch mit dem Tiroler Beschäftigungsverein und der Tiroler Lebenshilfe, mit der Arbeitsassistenz Tirol,
mit dem Aufbauwerk der Jugend, die sich gerade in den Archivarbeiten
sehr gut eingefunden hat.
GR-(Budget-)Sitzung 2.12.2004