Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-1(Budget).pdf

- S.86

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- 1488 -

Die Wiedereinsteigerinnen und älteren Bewerberinnen und
Bewerber, diese Anstellungen sind auch forciert worden, denn seltsamerweise sollen die Leute alle länger arbeiten, nur ist es schwierig Plätze zu
bekommen, was mehrere Gründe hat.
Wir haben vier Lehrlinge eingestellt, zuzüglich jener im Bereich Landschaftsgärtnerei. Es ist richtig und man muss der Ordnung halber
sagen, wir haben eine sensationelle Quote, was die Jugendarbeitslosigkeit
betrifft, trotzdem darf man da nicht ruhen. Es gibt Berufe, die bei der Jugend nicht mehr so gefragt sind, auch nicht bei Jugendlichen nicht deutscher Muttersprache, was die wenigeren sind. Das ist eigenartig, ich weiß
nicht, was man da tun könnte. Sie alle haben neulich die Anzeige eines
vorbildlichen Betriebes, nämlich der MPREIS WarenvertriebsgesmbH, gelesen, die in bestimmten Sparten Lehrlinge sucht. Ich weiß dass die Lehrlinge in diesem Unternehmen so wie in manch anderen hervorragend betreut und ausgebildet werden, aber das ist der Trend, dass man manche Berufe bevorzugt anstrebt und andere nicht, weil sie mit Dienstleistungen oder
mit dem Nahrungsmittelgewerbe zu tun haben; das, obwohl jeder Mensch
täglich Nahrung braucht. Ich weiß nicht, was man da alles noch tun muss.
Die KUF ist aufgelöst worden, aber nur um sie in die die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (BVA) überzuführen, die neue
Krankenversicherung. Wir haben lange genug darüber debattiert, hätte man
noch lange gewartet, dann hätten wir uns nicht mehr über eine neue Versicherung unterhalten brauchen, außer man hätte bei der Stunde Null wieder
angefangen.
Von der Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH
(ISD) haben mich einige Frauen angesprochen, warum sie nicht beim MitarbeiterInnenfest dabei sein durften. Man hat damals gesagt, sie hätten ihre
eigene Feier. Ich habe nichts dagegen, das in Zukunft anders zu machen.
Ich gestehe auch, ich habe es schon zwei Mal erwähnt, dass mich eine Kritik sehr betroffen gemacht hat, die ich aber als ernsthaft empfunden habe:
Jemand hat mir geschrieben, - es muss ein älterer Mitarbeiter oder eine
Mitarbeiterin im Hause sein, allerdings anonym: Der Brief war unterlegt
mit dem Auszug von einem Seminar des Wirtschaftsforums, das kürzlich

GR-(Budget-)Sitzung 2.12.2004