Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-1(Budget).pdf
- S.89
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richt ausgearbeitet, und den stelle ich den einzelnen Klubs zur Verfügung,
damit man das auch im Detail nachlesen und nachschauen kann. Ich will
ihnen ersparen alles vorzutragen, was in diesem Amt alles passiert.
Die wesentliche Aussage ist, dass das eine Dienststelle ist, die
eine Heinzelmännchenfunktion erfüllt, ohne die das Arbeiten im Stadtmagistrat heute nicht mehr denkbar wäre. Wenn ich alleine an das Zahlenmaterial oder das Datenmaterial denke, das hier verarbeitet wird, ich sage nur
ein Beispiel: Es sind in etwa 59.000 E-Mails pro Monat, die ins Magistrat
hereingelangen. Das sind cleane E-Mails, um an die 18.000 verseuchte sozusagen bereinigt, dann weiß man was das heißt.
Wenn ich sage dass wir in etwa 58.000 eingehende Telefonanrufe im Monat haben, dass in etwa 9.000 Telefonanrufe im Monat durch
die Telefonvermittlung vermittelt werden, bei einer durchschnittlichen Vermittlungszeit von 16 Sekunden, das sind fast 500 Anrufe am Tag, dann sind
das Zahlen, die für sich sprechen.
Am meisten spricht für sich, dass seit der Besiedelung des
"Rathaus-Neu" und dem damit verbundenen infrastrukturellen Technologieschub gerade der Bereich der EDV eigentlich gänzlich aus der politischen Diskussion herausgekommen ist. Wenn ich mich daran erinnere, was
es in früheren Jahren für Diskussionen gegeben hat um diese Position,
muss ich sagen, dass ich nicht nur sehr froh bin, dass das nicht mehr so ist,
sondern vor allem sehr froh bin, weil das ein Zeichen ist, dass die Arbeit,
die dort geleistet wird, von allen Anwendergruppen auch entsprechend honoriert und geschätzt wird.
Wiederum aus dieser Gruppe herausgegriffen ein paar
Schwerpunkte, die mir persönlich besonders wichtig und bedeutungsvoll
erscheinen: Ich denke an die neue Homepage der Stadt Innsbruck, die wirklich ein modernes, innovatives Zugreifen auf alle Daten aus dem Stadtmagistrat ermöglicht. Ich denke an den integrierten Stadtplan, ohne den für
viele, auch für mich, ein Arbeiten nicht möglich wäre. Man muss nur meine
Station anschauen, wie oft ich auf diese Daten zugreife und ich muss schon
sagen, ich bin sehr dankbar dafür, dass es das gibt. Ich erfahre auch, dass es
vielen anderen so geht.
GR-(Budget-)Sitzung 2.12.2004