Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-1(Budget).pdf
- S.94
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(Bgm. Zach: Fein, Herr Magistratsdirektor, sogar von der Opposition haben
Sie eine Zustimmung.)
Nur, und ich komme wieder zum Wünschen zurück, dass hin und wieder
über solche Fortschritte informiert wird. Man kann geteilter Meinung sein,
ob die Balanced Score Card betriebswirtschaftlich der Weisheit letzter
Schluss ist oder nicht, aber diese Diskussion will ich heute nicht anfangen.
Ich will nur darauf hinaus, dass hin und wieder eine Information nicht schaden würde, wenn in der magistratsinternen Steuerung Neuerungen eingeführt werden. Das soll der Gemeinderat als Vertreter der Bürgerinnen und
Bürger, als so genannter Souverän, auch erfahren damit nicht erst im Kontrollausschuss, wenn man das erste Mal über das Wort stolpert, dann ein
Gemeinderat fragen muss, was ist das eigentlich bitte, das ihr da als Steuerungsinstrument eingeführt habt. Das spricht nicht gegen den Gemeinderat,
denn niemand ist verpflichtet betriebswirtschaftliche Fachausdrücke zu
kennen. Das zeigt nur, da wird vor sich hingewerkelt in einer Art und Weise, ...
(Bgm. Zach: Gearbeitet, gewerkelt wird nicht.)
Es wird formiert in einer Art und Weise die teilweise einfach am Wissen,
an der Kenntnis und am Informationsstand des Gemeinderates vorbeigeht,
und das soll nicht sein. Noch einmal, kein Hineinregieren des Gemeinderates in die Verwaltungsreform, aber fallweise bei größeren Neuerungen eine
Information, damit der Gemeinderat weiß, was im Hause vorgeht, das wäre
schon etwas Schönes.
Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.
StR Dr. Pokorny-Reitter: Zuerst darf ich auf das kurz replizieren, was GR Mag. Fritz gesagt hat, wegen dieser Frage mit der CD, dass
man die Tätigkeitsberichte eben nicht in Papierform, sondern in CD-Form
bringen könnte. Da ist es so, dass wir zum ersten Mal gestern in der Stadt-
GR-(Budget-)Sitzung 2.12.2004