Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-1(Budget).pdf

- S.107

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- 1509 -

Gerade bei der Übung am Flughafen hat sich durch die Annahme eines brennenden Flugzeuges und brennender LKWs gezeigt, dass
mehrere Einheiten zusammen effektiv tätig sein können. Es war eine gute
Übereinstimmung zu verzeichnen, die Einheiten haben gezeigt, dass sie in
der Lage sind, auch Großeinsätze zu bewältigen.
Die Freiwilligen Feuerwehren haben für Innsbruck meiner
Ansicht nach auch in den einzelnen Ortsteilen eine ganz wichtige Bedeutung. Sie sind eine Art Verein im Ortsteil und damit auch für die Bevölkerung in den einzelnen Ortsteilen eine Basis der Zusammenkunft. Ich kann
nur von einigen Ortsteilen sprechen, zu denen ich nähere Beziehungen habe; das sind Hötting, Mühlau und die Hungerburg. Dort ist auch eine effektive Jugendarbeit bei den Freiwilligen Feuerwehren vorhanden. Auf der
Hungerburg gibt es eine effektive Mannschaftsstärke von 25 Erwachsenen
und bereits an die 20 Schüler und Jugendliche, die mitmachen. Die Freiwillige Feuerwehr ist ein Teil des "Dorflebens", und es ist für die jungen Menschen eine Ehre mitzumachen. Die jungen Feuerwehrleute machen mir bei
den ersten Angelobungen und bei den Beförderungen große Freude, und es
zeichnet die Jugend aus, dass sie in diesem Bereich mittut. Das ist ein besonderes Verdienst der Freiwilligen Feuerwehren im Raum Innsbruck, und
ich möchte diese Einheiten nicht missen. (Beifall)
GR Marinell: Von der Feuerwehr zur Polizei. Das Thema "Öffentliche Ordnung und Sicherheit" ist auch heuer wieder sehr aktuell. Eine
Stadtpolizei wurde gefordert, und es wurden bereits alle möglichen Polizeivarianten durchgespielt. Ein Abgeordneter der FPÖ und ein Landtagsabgeordneter, der für die ÖVP im Landtag sitzt, haben vorgeschlagen, dass
die Stadt Polizistinnen und Polizisten selbst bezahlen und mit einer rigorosen Law-and-Order-Politik ähnlich wie in New York agieren sollte. Da gibt
es noch einen Streit um die Urheberrechte, wer das als erster gesagt hat.
Dann will dieser Abgeordnete, der für die ÖVP im Landtag
sitzt, auf eigene Kosten einen privaten Wachdienst anfordern und das Areal
um das umstrittene Lokal in Dreiheiligen bewachen lassen. "Ich sage den
Dealern den Kampf an", war in der Tiroler Tageszeitung zu lesen, so ungefähr nach dem Motto: "Johnny reitet wieder". Mir fällt bei diesem Namen
immer das Löwenkino ein, die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger wer-

GR-(Budget-)Sitzung 2.12.2004