Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 02-Feber.pdf
- S.26
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grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Erstens auch in Zukunft das Grundwasserfeld Höttinger Au zu sichern, das durchaus eine gute Wasserqualität bietet, oder zweitens natürlich eine Wasserschiene von Innsbruck in das Unterinntal nach Hall - Absam - Mils auszubauen, wo auch große Wasserressourcen vorhanden sind, die erschlossen werden. Man könnte eine gemeinsame Wasserschiene ausbauen.
Der Ausbau der Kanalisation ist ein ganz spezielles Thema. Es
ist so, dass auf Grund bundesrechtlicher Bestimmungen die Versickerung
von Abwässern nicht mehr zulässig ist. Das heißt, dass die Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) entsprechend gefordert ist. Ursprünglich war
es so, dass bis zum Jahr 1997 versickert werden durfte. Anschließend hat
der damalige Landeshauptmann noch eine fünfjährige Nachfrist gegeben.
Derzeit dürfte eigentlich nicht mehr versickert werden.
Die Sicherstellung der Leistungsfähigkeit des Kanalnetzes ist
natürlich eine permanente Aufgabe. Das Bewusstsein für das Lebensmittel
Wasser zu stärken, ist auch wichtig. Es gibt derzeit das "Jahr des Wassers",
wobei wir gemeinsam feststellen können, dass die Bevölkerung, wenn es
um das Lebensmittel Wasser geht, ganz besonders sensibel ist.
Damit habe ich die wichtigsten Ergebnisse und Maßnahmen
aus den Projektgruppen vorgetragen. Die Ergebnisse sind natürlich wesentlich umfangreicher. Ich lade Sie alle ein, soweit Sie für irgendeinen Teilbereich besonderes Interesse haben, die Unterlagen in der Mag.-Abt. VI, Umwelttechnik und Abfallwirtschaft, auch entsprechend einzusehen.
Die Umsetzung des Umweltplanes der Stadt Innsbruck samt
Maßnahmenkatalog ist ein permanenter Prozess und läuft natürlich schon
seit Jahren. Wir haben nicht zugewartet, bis der Umweltplan der Stadt
Innsbruck samt Maßnahmenkatalog im Stadtsenat beschlossen worden ist,
was erst im vergangenen Jahr, im Sommer, der Fall gewesen ist. Der Auftrag, hier Maßnahmen zur Verbesserung der Umwelt zu leisten, ist permanent gegeben.
Ich habe Mag. Schermer im letzten Jahr schon als Mitarbeiterin beauftragt, diese Umsetzung laufend zu begleiten. Wir sind für sehr viele Teilbereiche nicht unmittelbar zuständig, wenn ich nur an die Bereiche
Verkehr, Abfall, Wasser, Energie usw. denke. Aber, es ist wichtig, dass
GR-Sitzung 27.2.2003