Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-1(Budget).pdf
- S.110
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Unser Branddirektor ist noch jung, wir haben darüber sehr
ausführlich gesprochen. Ich habe mir die Liste angeschaut, auch die Bewertung etc. Es hätte mich gewundert wenn diese Sache so durchgegangen wäre. Es hat sicher an der notwendigen Kontrolle und Unterstützung gemangelt. Sehr erstaunt war ich darüber, dass gleich wieder so ein Fall aufgetreten ist, wo man hinterher sehr tätig geworden ist. Ich bin neugierig, was
dabei herauskommt.
Das möchte ich dem vielen Lob noch anfügen, das auf der anderen Seite für die Arbeit in der Praxis abgeliefert wird. Das gehört aber
auch dazu, weil sehr viele Mittel eingesetzt werden. Wir schauen bei den
Mitteln alle sehr genau hin, und ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn
man in der Kultur ebenfalls sehr genau hinschaut.
Ich darf auch in diesem Zusammenhang sagen, dass die Mittel,
die wir dafür vom Land Tirol bekommen haben, sowieso evident geworden
sind, und dass ich mit Landesrat Konrad Streiter ausgemacht habe, dass wir
in Zukunft die Ausschreibungen gemeinsam prüfen. Über diese Fälle soll
eine ausgewogene Berichterstattung stattfinden.
Ich möchte noch zu einer Berichterstattung etwas nachholen,
was mich sehr verwundert hat. Ich sage es noch einmal: Nicht alles, was in
der Zeitung steht, muss automatisch richtig sein. Nicht alles, was in der
Zeitung steht, hat genau so stattgefunden. Die letzte Katastrophenübung, und das ist die zweite, die ich jetzt mitmache -, war viel besser als jene vor
zwei Jahren. Das ist kein Vergleich, die Übung vor zwei Jahren war eine
Katastrophe. Darüber haben wir bereits geredet. Es war wirklich eine Katastrophe, und den Ernstfall wollte ich mir lieber nicht ausmalen.
Über die Katastrophenübung "Ikarus" habe ich dann in der
Öffentlichkeit auch nur gehört, dass es in einer kleinen Gemeinde nicht so
sehr geklappt hat, und man hat ein paar interessante Fotos gesehen. Die Katastrophenübung hier im Rathaus war im Unterschied zu früheren Zeiten
hervorragend. Die Rettung Innsbruck war dabei, Helmut Gufler von der
Bundespolizeidirektion, die Einsatzleitung der Stadt Innsbruck und die
Innsbrucker Berufsfeuerwehr.
Außerdem gab es Katastrophenübungen des Bezirksrettungskommandos, des Militärkommandos, der Bundespolizeidirektion, der Si-
GR-(Budget-)Sitzung 2.12.2004