Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-1(Budget).pdf
- S.111
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cherheitsdirektion, des Krisenmanagement der Tiroler Wasserkraft AG
(TIWAG), Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB), usw. Die Übung am
Flughafen Innsbruck hat nach der letzten Erfahrung von Magistratsdirektor
Dr. Platzgummer, der sich im Feuerwehrwesen sehr kompetent gemacht hat
als operativer Einsatzleiter mit seinen Bereichsleitern von S1 bis S7, hervorragend funktioniert. Innerhalb kürzester Zeit konnten sich die zwei Vizebürgermeister und ich, die wir ja verantwortlich sind, davon überzeugen.
Die ganze Katastrophenübung war sehr genau ausgetüftelt mit
zusätzlichen Katastrophen wie einem Gasaustritt etc. Auch die Betreuung
der Angehörigen wurde geübt, die Unterbringung der Medien; einen Dolmetscher haben wir zwar vergessen, aber über Englisch hat dann alles
funktioniert. Das ist eine gewaltige Leistung.
Wenn die Übung vor zwei Jahren eine Katastrophe war, dann
war sie diesmal eine hervorragende Leistung all jener, die ich aufgezählt
habe. Die Vernetzung der Universitätsklinik Innsbruck mit dem ORF ist
eine ganz wichtige Sache, die Bevölkerung muss im Ernstfall sofort informiert werden. Alles Notwendige muss eingeleitet werden, Rufnummern,
Ausweichmöglichkeiten, etc. bekannt gegeben werden. Ich möchte das
noch einmal ergänzen und allen Mitarbeitern der Abteilungen Öffentlichkeitsarbeit des Landes Tirol und den Medienvertretern etc. noch einmal
meinen ganz großen Dank aussprechen.
Diesmal hatte man bei der Übung ein gutes Gefühl. Es war
aufregend. Man wird eine Manöverkritik erstellen. Es wird einen Bericht
dazu geben, den wir selbstverständlich in den Gemeinderat bringen oder
veröffentlichen werden. Bei all dem, was mit der Praxis zu tun hat, hat sich
Ing. Josef Hundsbichler von der Berufsfeuerwehr Innsbruck große Verdienste erworben. Das möchte ich wirklich noch einmal öffentlich gesagt
haben.
Ich möchte nur kurz replizieren auf das, was GR Marinell gesagt hat. Natürlich ist es einfach zu sagen, Innsbruck sei unsicherer geworden. Wir waren eine sehr sichere Stadt. Jeder, der einmal im Ausland war,
weiß, wovon ich spreche. Da musste man nicht weiß Gott wo hin fliegen,
die Cote d"Azur, Mailand oder München haben genügt. Auf diesem Gebiet
haben wir manchmal sehr blauäugig agiert, weil wir solche Zustände nicht
GR-(Budget-)Sitzung 2.12.2004