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Ich möchte bei der jüngsten Generation dieser Stadt beginnen
und zwar sind das die Kinder und die Jugend. Die Jugend liegt mir sehr am
Herzen, da gerade diese Gruppe im Alter zwischen dreizehn bis achtzehn
Jahren unsere volle Aufmerksamkeit verdient und Leitlinien sowie Halt der
älteren Generation benötigt, damit sie in dieses Leben eintreten kann. Dies
auch deshalb, damit sich dann diese Stadt weiterentwickelt und in den
nächsten Jahrzehnten eine gestalterische Tätigkeit entfaltet, die zum Wohle
der Stadt Innsbruck ist.
In diesem Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck
für das Rechnungsjahr 2005 sind wichtige Positionen, sowohl im Investitionsbereich als auch in den Inhalten, in der Arbeit und in der Infrastruktur
enthalten. Eine sehr wichtige Position ist das Jugendzentrum im Olympischen Dorf, das ich mir letzte Woche in der Rohbauphase angesehen habe.
Dieses Jugendzentrum im Olympischen Dorf entsteht in einer sehr schönen
Qualität und in einer Raumgestaltung, sodass die Jugend in diesem doch
großen Stadtteil im östlichen Bereich der Stadt Innsbruck eine Anlaufstelle
hat.
Ich glaube, dass es im Jugendbereich wichtig ist, die Vernetzung der städtischen Zentren mit den privaten zu fördern und mit den Jugendleitern einen verstärkten Austausch zu pflegen. Mit dem Ausschussobmann der Gemeinde Rum habe ich ein Gespräch geführt, der bei Inbetriebnahme des Jugendzentrums Olympisches Dorf sehr daran interessiert
ist, mit der Gemeinde Rum eine Abstimmung zu treffen, damit nicht zwei
Jugendzentren gleich geführt werden. Es wird gemeinsam mit den Jugendleitern der Gemeinde Rum ein Angebot für die Jugend geschaffen, damit
dies auch angenommen wird.
Über die Grenzen hinausschauen heißt, auch die anderen Länder zu betrachten. Eine norddeutsche Stadt bemüht sich als internationaler
Projektträger seit geraumer Zeit um eine Bewerbung bei der Europäischen
Union (EU). Sie ist an die Stadt Innsbruck herangetreten, ob eine eventuelle Beteiligung möglich wäre. Wir möchten mit den Jugendzentren bzw.
hinsichtlich einer Stadtteilgestaltung an einem Austauschprojekt teilnehmen, das sich "Forum Politik" nennt, wobei unser Motto "I bin a dabei"

GR-(Budget-)Sitzung 3.12.2004