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Einige Anliegen habe ich noch: Nicht zufrieden stellend ist
das Ferienangebot in den Kindergärten. StR Mag. Oppitz-Plörer hat zwar
erwähnt, dass beabsichtigt ist, in den Ferien noch zusätzliche Kindergärten
zu öffnen. Natürlich ist es zu wenig, wenn in den Weihnachtsferien nur
zwei Kindergärten und ein Hort geöffnet sind. Ich weiß, dass es in vielen
Betrieben zwischen Weihnachten und Dreikönig eine Urlaubssperre gibt.
Daher ist es für die Eltern oder für Alleinerziehende schwierig, die Kinder
während dieser Zeit unterzubringen. Wenn nun in der Bachlechnerstraße
und in der Lönsstraße ein Kindergarten geöffnet ist, so sind für Eltern oder
Alleinerziehende große Entfernungen zu bewältigen und es ist fast nicht
möglich, die Kinder in der Früh in diese Kindergärten zu bringen. Vielleicht kann man das einmal ändern.
Alt-Bgm. DDr. van Staa hat schon immer gesagt, dass das
Landesgesetz endlich geändert werden muss. Jetzt wo er aber Landeshauptmann ist, passiert diesbezüglich aber gar nichts. Es ist sicher eine
schwierige Sache in das Dienstrecht einzugreifen.
(Bgm. Zach: Begonnen wurde schon damit.)
In der heutigen Zeit müssen auch Kindergärtner bzw. Kindergärtnerinnen
Abstriche machen, aber vielleicht könnte man ihnen irgendwelche "Zuckerln" geben. Ich glaube, dass man hier mit der Personalvertretung zu einer Einigung kommen muss. Alle Arbeitnehmer haben nur fünf Wochen
Urlaub, aber in diesem Bereich ist der Urlaub in meinen Augen "ein Wahnsinn".
(Bgm. Zach: Da hat GR Hüttenberger Recht.)
Ich begrüße den Ferienzug, aber er ist sicher kein Ersatz für
einen Sommerkindergarten. Auch wenn es Programme gibt, bei denen man
die Kinder eine Woche oder drei Wochen irgendwohin schicken kann, so
kostet das weitaus mehr als ein Kindergarten. Das kann sich nicht jeder
leisten.
Die Tagesheime in den Schulen begrüße ich sehr. Ich glaube
auch, dass das unbedingt erweitert wird, da der Zuspruch in diesen vier
Schulen auf jedem Fall sehr gut ist. Auch wenn ein Tagesheim nicht in jeder Schule möglich ist, sollte es zumindest stadtteilmäßig so gestreut werden, damit die Unterbringungsmöglichkeiten für Kinder besser sind. Bei

GR-(Budget-)Sitzung 3.12.2004