Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-2(Budget).pdf

- S.32

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- 1550 -

zusehen. Es geht uns darum, innerstädtische Freiflächen in diesem Bereich
zu erhalten.

Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.

Die Winteruniversiade Innsbruck/Seefeld 2005 ist eine tolle
Geschichte, obwohl sie relativ viel Geld kostet. Das ist jedoch ein wesentlicher Punkt, wo sich die Stadt Innsbruck positionieren kann. Ich kann nur
gratulieren, dass die Stadt Innsbruck die Winteruniversiade Innsbruck/Seefeld 2005 veranstalten kann und es soll in diese Richtung weitergehen.
Wenn wir im Bereich Kultur auch etwas in diese Richtung
machen können, damit die Jugendlichen zusammenkommen, kann man
sich von unserer Fraktion volle Unterstützung erwarten. Sport ist nicht nur
als Betätigung, sondern auch gesundheitlich und gesellschaftlich ein wichtiger Beitrag unserer Freien Liste.
StR Dr. Patek: Den Ausführungen von Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski muss ich in einigen Punkten vehement widersprechen. Es ist
bei einem Budget sehr wohl angebracht, Kosten und Nutzen in Relation zu
stellen. Es gibt eben teure und billige Sportarten, aber vor allem gibt es
Sportarten, die den Menschen vor Ort zur Verfügung stehen und es gibt
zentrale Großbauten. Ich glaube, dass man sich diesen Diskussionen stellen
muss.
Ich halte es für sehr bezeichnend, dass der Sportreferent die
Kunsteislaufplätze in den Stadtteilen als Luxus, aber eine Kleine Eishalle,
die neben einer Olympia-Eishalle dazugebaut wurde, nicht als Luxus bezeichnet. Hier fehlt mir das Verständnis, dass wirtschaftliche Betrachtungsweisen völlig außer Acht gelassen werden. Wir wissen, dass diese Großbauten in unserem Sportzentrum von den Kosten her zwei Größenordnungen über jenen Angeboten liegen, die wir in den Stadtteilen machen. Wir
müssen darüber eine Diskussion führen, was für eine bestimmte Sportart

GR-(Budget-)Sitzung 3.12.2004