Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-2(Budget).pdf

- S.34

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 10-Dezember-TeilB-2(Budget).pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2004
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 1552 -

Betriebskosten einer öffentlichen Subvention bedarf. Das sind nur Umschaufelungen im Budget. Diese Diskussion in dieser Vertiefung versuchen
wir seit Jahren zu führen, aber sie wurde uns seit Jahren verweigert. (Beifall von Seiten der Innsbrucker Grünen)
GR Engelbrecht: Ich habe eine Replik auf StR Mag. OppitzPlörer. Es ist mir nie darum gegangen, dass man zu Unzeiten städtische
Einrichtungen besucht und dort irgendwelche Informationen aus arglosen
städtischen Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeitern herauspresst, sondern es ist
mir um Folgendes gegangen: Wenn ohnehin eine Eröffnung stattfindet,
sollte man dabei sein und an einer Führung teilnehmen können, wobei man
garantiert keine städtische Mitarbeiterin bzw. keinen städtischen Mitarbeiter in irgendeine Bedrängnis bringen möchte.
Ich möchte die Worte von Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski
hinsichtlich des sozialen Wertes des Sports vollinhaltlich unterstützen. Ich
denke mir, dass es eine zukünftige Herausforderung sein wird, Sportmöglichkeiten für Jugendliche anzubieten, die aus den Sportvereinen ausgeschieden werden. Es ist eine normale Entwicklung zu glauben, wenn man
kleine Kinder in einen Sportverein bringt, dass sie dann sportlich gut aufgehoben sind.
Die Realität sieht so aus, dass die weniger talentierten Kinder
mit zwölf oder dreizehn Jahren ausscheiden müssen und dann nicht wissen,
wohin sie gehen sollen. Es wird sicher eine der wichtigsten aber auch
schwierigsten Aufgaben sein, nicht besonders talentierte Jugendliche zu
einer sinnvollen Freizeitaktivität heranzuführen bzw. auch die entsprechenden Sportplatz- und Hallenplatzkapazitäten sowie die entsprechenden Leute, welche diese Übungen leiten können, zur Verfügung zu stellen. Ich
glaube, dass das sicher einer der Ansätze sein wird, denn wir kennen die
derzeitigen Alternativen für Jugendliche zur Genüge. Sie lungern in irgendwelchen Einkaufszentren herum, weil sie keine Möglichkeit haben, woanders einzusteigen.
Es wurde der Golfplatz angesprochen und ich möchte im Namen meiner Fraktion sagen, dass wir diesbezüglich weder einen Bedarf
noch eine Notwendigkeit sehen. Der Volksgolf wird so aussehen, dass innerhalb kürzester Zeit viele Leute auf dem Platz stehen und sich gegensei-

GR-(Budget-)Sitzung 3.12.2004