Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-2(Budget).pdf
- S.35
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tig, weil sie Golf nicht beherrschen, die Bälle auf den Kopf schießen. Dann
muss wiederum etwas gemacht werden, was meiner Meinung nach die
wahre Intention der Betreiber ist: Da es mit dem Volksgolf nicht funktioniert, dürfen nur mehr jene Leute auf diesem Platz Golf spielen, die es beherrschen und Mitglied sind. Der Betreiber wollte an sich wo anders den
Golfplatz errichten, aber damals war von Volksgolf nicht die Rede.
Hinsichtlich einer Bewerbung für Olympische Winterspiele
(OWS) 2014 waren wir immer der Meinung, dass man nach zwei Volksbefragungen nicht ohne eine weitere zusätzliche Volksbefragung das Projekt
verfolgen kann. Wir verfügen jedoch über die entsprechenden Sportanlagen
und es wäre sicher wichtig, dieses Projekt seriös zu verfolgen. Die Unterlagen sollten der Bevölkerung präsentiert werden, damit eine Volksabstimmung stattfinden kann. Die Volksabstimmung sollte jedoch nicht für das
ganze Land Tirol gelten, denn wenn man von auswärts kommt und gratis
Olympische Winterspiele (OWS) ansehen kann, wird man natürlich dafür
stimmen. Es geht um jene Bevölkerung, die dann mit diesen und jenen
Problemen zu leben haben bzw. der im Vorfeld zu sagen sein wird, wie
diese Probleme abgewickelt werden.
(Bgm. Zach: Es werden nicht nur Probleme sein.)
Es wird auch Möglichkeiten für Chancen geben.
Die Winteruniversiade Innsbruck/Seefeld 2005 wird von uns
als zusätzliche bzw. neue Möglichkeit begrüßt. Ich möchte mit einem Hinweis hinsichtlich der Eislaufplätze enden und gebe StR Dr. Patek Recht,
dass diese insofern sehr wichtig sind, weil genau solche Breitensportangebote nahe und fußläufig erreichbar sein sollen. Ich möchte auf den Platz im
Stadtpark Rapoldi hinweisen, wo inzwischen festgestellt wurde, dass es
möglich ist, auf einem normalen Belag einen Eislaufplatz zu errichten. Erwähnen möchte ich noch, dass der Eislaufplatz im Stadtpark Rapoldi der
meist frequentierteste Eislaufplatz ist. Ich bitte hier weiterhin Gespräche zu
führen, damit dieser Eislaufplatz erhalten bleibt. Es ist wichtig, dass er mit
einem guten Belag versehen wird, damit er von den Kindern wieder angenommen werden kann.
GR Kaufmann: Als Präsident des drittgrößten Breitensportvereins in dieser Stadt möchte ich etwas aus der Praxis erzählen: Das ständige
GR-(Budget-)Sitzung 3.12.2004