Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-2(Budget).pdf

- S.46

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- 1564 -

Der Würlinger Preis: Josef Franz Würlinger ist ein Innsbrucker Bürger, der ein Reisestipendium für Künstler der Galerie im Andechshof beabsichtigt. Diese Menschen, die Geld übrig haben und etwas für die
Kultur unternehmen wollen, müssen erwähnt werden. Ich bin neugierig,
wer bei der Verleihung des Würlinger Preises anwesend ist und Josef Franz
Würlinger sowie der Siegerin bzw. dem Sieger die Ehre gibt.
Die Kulturoffensive habe ich bereits erwähnt. Ich halte es für
kein Beiwerk, wenn wir der Kultur den nötigen Platz einräumen. Es hat
geheißen, dass die Stadt Innsbruck neben einer Sport- und Universitätsstadt
selbstverständlich auch eine Kulturstadt ist. (Beifall)

Bgm. Zach übernimmt den Vorsitz von Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.

GR Barcal: Es lässt sich streiten, was unter dem Begriff Kultur
zu verstehen ist. Für den einen bedeutet es ein gutes Buch und für jemanden anderen ein erlesenes Essen. Vielfältig sind die Bezeichnungen hiefür
und der Umfang der kulturellen Veranstaltungen in der Stadt Innsbruck hat
teilweise Dimensionen, die als verschärfter Wettbewerb zu bezeichnen
sind. Vor dem immer wieder angezogenen Kulturleitbild ist zu warnen,
denn aus einem Leitbild kann sehr schnell ein "Leidbild" werden.
Als besonderes Highlight sind wohl die "Innsbrucker Festwochen der Alten Musik" zu bezeichnen. Zum Erfolg mit beigetragen haben fast möchte ich sie Eltern nennen - Prof. Otto Ulf und Kommerzialrat Hilde
Schwarzkopf. Die "Innsbrucker Festwochen der Alten Musik" haben sich
in ihrer Qualität einen internationalen Ruf erworben.
Nicht unerwähnt bleiben soll der Internationale Tanzsommer
Innsbruck, auch wenn dabei gut kalkuliert werden muss, damit mit den
vorhandenen Mitteln ausgekommen werden kann. Auch weniger bekannte,
jedoch kostengünstigere Kompanien leisten großartiges.

GR-(Budget-)Sitzung 3.12.2004