Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-2(Budget).pdf
- S.47
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Den Sommer in der Stadt Innsbruck zu verbringen ist keine
Strafe, sondern wächst sich zu kulturellen Großereignissen aus, welche
aufgrund der Vielfältigkeit und manchmal betrüblichen Überschneidungen
schon fast zu stressähnlichen Symptomen führen. Teilweise wird die Stadt
von Kulturangeboten überschwemmt und daher wäre eine bessere Abstimmung oft wünschenswert.
Stellvertretend für unsere vielfältigen Kulturangebote in der
Stadt Innsbruck möchte ich unser Dreispartentheater nennen. Eine bessere
Publikumsauslastung, nicht nur bei Premierenabenden, würde ich dem Tiroler Landestheater sehr wünschen, denn die Bemühungen des Tiroler
Symphonieorchesters Innsbruck, der Sängerinnen bzw. Sänger, Schauspielerinnen bzw. Schauspieler sowie der Tänzerinnen bzw. Tänzer sind großartig.
Zum Glück hat das Tiroler Landestheater jetzt eine Probebühne und nun kann die gestellte Aufgabe, bestmögliche Aufführungen zu erarbeiten, unter guten Bedingungen gelöst werden. Unter keinen Umständen
darf vergessen werden, dass das Tiroler Landestheater viele qualifizierte
Arbeits- und Ausbildungsplätze bietet.
Die Mag.-Abt. V, Stadtbücherei hat die Frau Bürgermeisterin
schon erwähnt. Die Kinder nützen diese Räumlichkeiten mit Begeisterung
und der jährliche Zuwachs ist sehr erfreulich.
Die Mag.-Abt. V, Stadtarchiv - Stadtmuseum und das Museum Goldenes Dachl - Maximilianeum kann ebenfalls auf sehr hohe und
ständig steigende Besucherzahlen verweisen. Bei verschiedenen Ausstellungseröffnungen stürmen die Interessierten geradezu diese Räumlichkeiten. Wenn das so weitergeht, wird das Stadtarchiv - Stadtmuseum bald aus
allen Nähten platzen. Wir wünschen dem Stadtarchiv - Stadtmuseum und
dem Museum Goldenes Dachl - Maximilianeum weiterhin so viel Erfolg
bei den kulturellen und künstlerischen Arbeiten für die Stadt Innsbruck und
für die Bewohnerinnen bzw. Bewohner.
Regen Zuspruch erfreut sich auch die städtische Galerie im
Andechshof, denn sie bietet jungen Künstlerinnen und Künstlern Ausstellungsmöglichkeiten und damit oft den Beginn einer Karriere.
GR-(Budget-)Sitzung 3.12.2004