Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-2(Budget).pdf

- S.73

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- 1591 -

Panikmache. Ich bitte alle, sich bei den Architektinnen und Architekten zu
erkundigen. Ich bin mit ihnen laufend im Gespräch, zum Beispiel über das
Architekturforum. Hat davon irgendjemand etwas mitbekommen? Nein,
und deshalb muss sich niemand fürchten, dass ich ihm in den Rücken fallen
werde.
Gestern wurde wieder der rote Platz vor dem Innsbrucker
Bahnhof diskutiert. Ich scheue keine Auseinandersetzung, und ich kann
sogar die Gegenargumente verstehen, ich vertrete aber meine eigenen.
Diese sprechen für die gesamthafte Abwicklung eines Projektes. Ob diese
Kosten wirklich notwendig waren, ist eine andere Frage. Man hat sich eben
dafür entschieden, und ich werde mich nie gegen den Erfolg für die Stadt
Innsbruck stellen.
Was den Vorwurf des mangelnden Dialog betrifft, will ich
eines klarstellen: Ein Dialog bedeutet, dass mindestens zwei miteinander
kommunizieren. Ich halte jeden Tag eine Telefonstunde ab und bin viel im
Büro, ich bin aber auch sehr viel auswärts unterwegs: Ich höre gerne zu,
lese zwar nicht jeden Brief, aber doch die meisten, und wer ein ernsthaftes
Anliegen hat, findet immer Gehör; auch, wenn ich nicht immer die Zeit
habe, auf der Straße stehenzubleiben.
Ich bin voll ausgelastet. Ich möchte mich bei GR Ing. Krulis
für meine Bemerkung "Hinterbänkler" entschuldigen und diese zurücknehmen.
(GR Ing. Krulis: Entschuldigung angenommen.)
Gleichzeitig möchte ich alle Gemeinderätinnen und Gemeinderäte ermuntern aus eigener Initiative mit den Bürgerinnen und Bürger den Dialog zu
pflegen. Außer mir sitzen hier 39 gewählte Volksvertreterinnen und -vertreter. Ich bin ständig im Dialog, und wenn jede und jeder den dialog so
pflegt wie ich, kommen wir vor lauter Dialog gar nicht mehr zum Arbeiten.
(Beifall.)

Bgm. Zach übernimmt den Vorsitz von Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger

GR-(Budget-)Sitzung 3.12.2004