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Bgm. Zach unterbricht um 12.30 Uhr die Sitzung und setzt die
Beratungen nach Feststellung der Beschlussfähigkeit um 12.50 Uhr wieder
fort.

Gruppe 4
Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung

GR Mag. Eiter: Die Gruppe 4 weist im ordentlichen Haushalt 2005 Einnahmen in der Höhe von € 6.242.800,-- aus, denen Ausgaben
in der Höhe von € 38.493.400,-- gegenüberstehen, was einen Zuschussbedarf in der Höhe von € 32.250.600,-- ausmacht.
Der außerordentliche Haushalt 2005 der Gruppe 4 sieht Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von € 4.450.000,-- vor.

Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Wie die Frau Bürgermeisterin bereits eingangs erwähnt hat, handelt es sich um ein sehr wichtiges Kapitel. Die Zahlen aus dem Jahresvoranschlag vermitteln nicht direkt die
Ausgaben im Sozialbereich, und ich darf ergänzen, dass insgesamt
€ 29 Mio für den Sozialbereich ausgegeben wurden, das sind etwas über
ATS 400 Mio. Diese Zahlen beziehen sich nur auf die Stadt Innsbruck,
weil viele Leistungen wie zum Beispiel die Sozialhilfe in Form von Transferzahlungen abgewickelt werden. Es werden zum Beispiel ATS 10 Mio in
Innsbruck ausgegeben, aber nur 35 % davon bezahlt.
Zum Sozialwesen gehören mit der Jugendwohlfahrt, der Behindertenhilfe, der Sozialhilfe und der Hilfe für ältere Mitbürgerinnen und
Mitbürger sehr große Bereiche, zu denen man leicht jeweils 10 Minuten
sprechen könnte. Ich werde mich aber kurz fassen und nur einzelne Punkte
aus den Bereichen ansprechen.
Die Jugendwohlfahrt ist ein sehr wichtiger Aspekt für ein großes Gemeinwesen wie die Stadt Innsbruck. Die Problemfälle in den Famili-

GR-(Budget-)Sitzung 3.12.2004