Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-2(Budget).pdf

- S.79

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- 1597 -

tet, sieht man, wie notwendig dieser technische Behindertenbeauftragte ist.
Eine weitere Mitarbeiterin ist für den rechtlichen Bereich zuständig, sie
kontrolliert Gesetze und Verordnungen. Mein politischer Referent Markus
Troger ist als Koordinator die Anlaufstelle für alle Anliegen, was sich bestens bewährt.
Darüber hinaus gibt es den Behindertenbeirat, in dem die
wichtigsten, etwa zehn Behindertenorganisationen vertreten sind. Der Behindertenbeirat arbeitet mit den Behindertenbeauftragten sehr gut zusammen. Die Behindertenarbeit in der Stadt Innsbruck nimmt eine sehr gute
Entwicklung.
Abschließend komme ich zum wichtigsten Bereich, der für die
Stadt Innsbruck auch der finanziell aufwändigste ist. Das ist die Daseinsvorsorge für unsere älteren Mitmenschen, die Seniorinnen und Senioren.
Mit der Gründung der Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH
(ISD), in die alle Wohn- und Pflegeheime integriert wurden, ist eine hervorragende Struktur entstanden. Mittlerweile zählt man über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, es handelt sich beinahe um ein Großunternehmen.
Etwa 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in der Altenhilfe tätig. Das
Betriebsklima ist sehr gut, und die verschiedenen Bereiche fügen sich sehr
gut in diese neue Struktur ein. Es war nicht ganz einfach, die Obdachlosenhilfe, die Kinderheime, die ambulanten Dienste und die Wohn- und Pflegeheime in diese Struktur einzubinden.
Insgesamt steht ein Budget von € 33 Mio zur Verfügung, und
790 Pflegeplätze. Betreutes Wohnen gibt es in vier Einrichtungen. Besonders erfreulich ist, dass das Essen auf Rädern so gut angenommen wird.
Wir haben Spitzenwerte in der Akzeptanz vorzuweisen. (Beifall) Ich glaube, dass auch der Pradler Chefkoch diesen Beifall verdient. Die Marke von
500 Essen pro Tag wurde überschritten.
Mit den Ambulanten Diensten werden in Innsbruck rund
1.000 Menschen ambulant betreut. 500 dieser Menschen werden von der
Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD) betreut, wobei
das Personal den limitierenden Faktor darstellt. Es ist nicht ganz leicht, diplomiertes Personal zu bekommen. Die Eigenleistungsbeiträge habe ich be-

GR-(Budget-)Sitzung 3.12.2004