Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-2(Budget).pdf
- S.80
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reits angesprochen, dafür ist das Land Tirol zuständig, aber die Kostenersätze sind nicht unbedingt befriedigend.
Ich möchte auf die Sozialzentren hinweisen, die die Sozialberatung in den Stadtteilen durchführen. Die Stadt Innsbruck gibt dafür etwa
einen Betrag in der Höhe von € 1 Mio aus, was einen enormen Beitrag darstellt. Dazu gehört auch die Obdachlosenhilfe, die mit 146 Plätzen mit einem entsprechenden Standard bestens ausgestattet wurde.
Die Struktur der Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige
GesmbH (ISD), die nicht unbedingt einmütig geschaffen wurde, hat sich
bestens bewährt. Ich darf mich abschließend bei den vielen im Sozialbereich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich bedanken, auch bei
den vielen sozialen Organisationen. In Innsbruck wurde ein sehr dichtes
Netzwerk an staatlicher Hilfe und solcher durch diverse Vereine und Organisationen geflochten. Man arbeitet zusammen, und ich lade in regelmäßigen Abständen die Vertreterinnen und Vertreter dieser Organisationen zu
Absprachen ein, wo Erfahrungsaustausch betrieben wird.
Für die vielfältigen Bereiche des Sozialen, die ich jetzt in aller
Kürze angesprochen habe, wurde gemeinsam mit den Privaten ein hervorragendes Angebot aufgebaut, auch das man stolz sein kann. Besonders im
Bereich der Altenhilfe stehen große Herausforderungen ins Haus, und ich
bin zuversichtlich, dass diese auch in Zukunft gemeinsam bewältigt werden
können. Die dementsprechenden Einrichtungen der Stadt Innsbruck sind
nicht nur für das Land Tirol beispielgebend, sondern auch grenzübergreifend für andere Städte. (Beifall)
Bgm. Zach: Bei einem Etat von ATS 600 Mio wird es möglich
sein, die damit verbundene Arbeit und Wertschätzung zu transportieren.
GR Kritzinger: Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger hat bereits
über den Bereich der Seniorinnen und Senioren gesprochen, ebenfalls über
die Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD). Er hat im
Stenogramm-Stil gesprochen, und das muss man ihm hoch anrechnen.
Eines sollte man ins Auge fassen: Man sollte sich noch einmal
zum neuen Heimgesetz zusammensetzen. Die Mitglieder des Ausschusses
für Soziales, Wohnen, Senioren und Gesundheit haben die Wohn- und Pflegeheime bereits einmal inspiziert. Man hat beobachten könne, wie die
GR-(Budget-)Sitzung 3.12.2004