Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-2(Budget).pdf

- S.97

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Jahre sind. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Alkoholkranke oder an
Multipler Sklerose erkrankte Patientinnen und Patienten, die zwischen 40
und 50 Jahre alt sind. Ich lasse mir diese Fälle persönlich vorlegen und sie
werden natürlich entsprechend versorgt.
Die Finanzierung von Therapien ist ein sehr wichtiges Thema,
und die Sozialdemokratie kann sich auch hier für die Stadt Innsbruck unterstützend einschalten. Ich habe bei der zuständigen Landesrätin Christa
Gangl bereits sehr viele Vorstellungen vorgebracht, und bin wie bei AltLandeshauptmann-Stellvertreter Herbert Prock immer auf taube Ohren gestoßen, wenn es und die Finanzierung von Physio-, Ergotherapien, Logopädien oder psychosozialer Betreuung ging. Das alles wird einfach abgelehnt, und das ist einfach unfassbar. (Beifall) Der heutige Standard der
Betreuung und Pflege wird von der zuständigen Landesrätin einfach nicht
zur Kenntnis genommen nicht finanziert. Hier wäre es sehr wichtig, die
entsprechende Hilfestellung zu erhalten.
Damit bin ich schon fast am Ende; nur eines noch, weil ein
Paradigmenwechsel angesprochen wurde: Ein Grundsatz im ersten und
auch im zweiten Sozialplan ist die Wahlfreiheit der Bürgerinnen und Bürger. (Beifall) Das muss man akzeptieren: Ebenso wie man sich aussuchen
kann, ob man zu den Johannitern oder den Maltesern oder zur Innsbrucker
Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD) geht, kann jemand sagen,
dass er in ein Heim wolle, weil er nicht mehr allein sein könne oder sich
fürchte. Diesen Manschen kann man nicht einfach eine ambulante Pflege
aufs Auge drücken. (Beifall)
Bgm. Zach: Es ist immer wichtig, zu einer Angelegenheit die
verschiedenen Standpunkte erläutert zu bekommen. Wir werden nun das
Thema Wohnbauförderung behandeln.
StR Dr. Pokorny-Reitter: Nachdem es mir anscheinend so geht
wie vielen anderen Mitgliedern des Gemeinderates, - nämlich dass man
glaubt, nur die anderen würden lange Reden halten -, werde ich mich heute
bemühen, die mir zustehenden zehn Minuten nicht zu überschreiten. Gestern hat man mir ja vorgerechnet, dass ich diese Zeit überschritten habe.
Die Mag.-Abt. IV, Wohnungsservice besteht aus drei Referaten: Wohnbauförderung, Schlichtungsstelle und Wohnungsvergabe. In die-

GR-(Budget-)Sitzung 3.12.2004