Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-2(Budget).pdf

- S.98

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sen Referaten werden nicht diese großen Summen bewegt und bewältigt,
wie sie Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger für das Sozialressort beschrieben
hat. In der Mag.-Abt. IV, Wohnungsservice findet unheimlich viel an Beratungen, Antragstellungen und der Bearbeitung dieser Anträge statt.
In allen drei Referaten sind im Jahr 2004 bisher 30.500 telefonische Vorsprachen und persönliche Beratungen angefallen, in der Folge
wurden die jeweiligen Antragstellungen verfolgt und erledigt. 30.500 Parteien sind für 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und einen Amtsvorstand
keine kleine Zahl. Das ist durchaus beachtens- und erwähnenswert.
Ich komme auf das Referat Wohnbauförderung zu sprechen.
Dort werden die Anträge zur Wohnhaussanierung und für den Annuitätenzuschuss abgewickelt. Die Stadt Innsbruck muss dafür nichts zahlen, diese
Zuschüsse werden aus Landesmitteln beglichen. Das gilt ebenso für die
Sonderaktion "Biomasse".
Im Jahr 1997 wurde vom Gemeinderat die Schallschutzförderung für die Altstadt beschlossen, um die Bewohnerinnen und Bewohner
der Altstadt vor dem Lärm der vielen Veranstaltungen zu schützen. Es ist
ein interessantes Detail, dass diese Förderung nur in sehr bescheidenem
Maße angenommen wird. 1997 hat man diese Aktion für mehrere Jahre auf
den Betrag von € 109.000,-- begrenzt. Bisher wurden erst € 28.600,-- verbraucht.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Die Aktion läuft ja noch zwei, drei Jahre.)
Im Jahr 2004 wurden aus der Schallschutzförderung überhaupt nur
€ 3.098,-- an Zuschüssen gewährt. Das wird wohl mit der Struktur der Bewohnerinnen und Bewohner bzw. der Vermieterinnen und Vermieter in der
Altstadt zu tun haben. Man bekommt fast die Hälfte der Kosten ersetzt, auf
alle Fälle mehr als ein Drittel, und das sollte noch einmal bekannt gegeben
werden, dass die Stadt Innsbruck in diesem sehr labilen und beanspruchten
Bereich Förderungen gewährt. Man könnte entsprechende Artikel in "Innsbruck - eine Landeshauptstadt informiert" schalten.
Der zweite Bereich wurde bereits von GR Barcal angesprochen: die Mietzinsbeihilfe. Diese macht mir wirklich Sorgen. Im Jahr 2000
wurden insgesamt 3.779 Anträge gestellt. Das war vor vier Jahren, und es

GR-(Budget-)Sitzung 3.12.2004