Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-2(Budget).pdf

- S.101

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- 1619 -

Verdoppelung der Ansuchen für Mietwohnungen zu verzeichnen, bei den
Eigentumswohnungen sind es 15 %. Man sieht ganz eindeutig, wo die Tendenz hingeht.
Beim Bau von Mietwohnungen zum Mietkauf muss man davor warnen, die Wohnung in zehn Jahren neu zu kaufen. Das Wohnungseigentumsgesetz wurde entsprechend geändert: Vorher musste die Wohnung
zum Buchwert verkauft werden, jetzt kann sie zum Verkehrswert verkauft
werden. Das bedeutet, dass die Mieterinnen und Mieter unter Umständen
zweimal bezahlen müssen.
Nachdem meine Redezeit bereits abgelaufen ist, will ich mich
nicht weiter über die Gründe dieser Steigerungen auslassen; sie können
dem Tätigkeitsbericht entnommen werden. Darüber haben wir schon oft
diskutiert.
Ich danke allen im Gemeinderat vertretenen Fraktionen, dass
in den allgemeinen Erklärungen zum Jahresvoranschlag 2005 von sehr vielen Seiten die Forderung nach der Unterstützung des gemeinnützigen
Wohnbaus artikuliert wurde. Es sollte demnach klar sein, dass wir hier einen Schwerpunkt unserer Aktivitäten setzen. Es ist mir sehr wichtig, dass
diese Projekte beschleunigt umgesetzt werden, und nicht über viele Jahre
hinweg vorbereitet werden. Wir brauchen diese Wohnungen so schnell wie
möglich.
Ich danke den 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Mag.Abt. IV, Wohnungsservice für ihre intensive Arbeit. Ähnlich wie im Sozialbereich ist diese Arbeit nicht leicht, man ist ständig den Forderungen der
Leute ausgesetzt. Wenn man diese ablehnen muss, können die Leute sehr
unwirsch werden. Es ist schon zu ungerechtfertigten Beschuldigungen gekommen, die bis zur Frau Bürgermeisterin gelangt sind; im Nachhinein hat
sich herausgestellt, dass diese nicht gestimmt haben. Es wird sehr gut und
intensiv gearbeitet, und die Mag.-Abt. IV, Wohnungsservice ist der Ansprechpartner in Innsbruck für alle Fragen rund ums Wohnen. (Beifall)
Bgm. Zach: Es ist tatsächlich so, dass sich 95 % der Beschwerden aufklären lassen. Wo viel gearbeitet wird, passieren eben unter
Umständen auch Fehler.

GR-(Budget-)Sitzung 3.12.2004