Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-2(Budget).pdf

- S.117

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- 1635 -

siert, soll er sich einmal in ein Wartezimmer begeben oder zumindest bei
der Tiroler Ärztekammer nachfragen. Dort schreit man um Hilfe, aber anscheinend will das aus den unterschiedlichsten Gründen niemand hören.
Das Einzige, was bei der Innsbrucker Luftsituation manchmal hilft, ist der
Föhn, aber nicht die Maßnahmen der Politikerinnen und Politiker.
Nicht zu unterschätzen sind die Auswirkungen des Lärms auf
die menschliche Gesundheit. Das unterschätzen viele mit einem Augenzwinkern. Ich bin wie gesagt kein Gesundheitsexperte, aber ich habe mir
sagen lassen, dass sogar psychische Krankheiten durch den Lärm entstehen.
Was ist dagegen zu tun? Ich schlage vor, dass man einmal zusammen mit der Tiroler Ärztekammer in Innsbruck nicht nur die LuftSchadstoffwerte misst, - über die genaue Gestaltung der Luftwerte weiß
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger besser Bescheid -, ich möchte vielmehr
Mittel dafür eingesetzt haben, dass die Auswirkungen auf die Menschen
und die Kinder untersucht werden.
(Bgm. Zach: Sie tun ja so, als ob wir in Tschernobyl wären!)
Ich halte es für unerhört, dass mit Tschernobyl polemisiert wird, wenn man
Bedenken über den Gesundheitszustand unserer Kinder äußert. Das ist eine
Ungeheuerlichkeit seitens der Frau Bürgermeisterin.
(Bgm. Zach: Und ich halte es für eine Ungeheuerlichkeit, welches Szenario
Sie hier zeichnen!)
Also ehrlich, es ist mir ein Anliegen zu sagen, dass die Frau Bürgermeisterin durch ihre Zwischenrufe mehr Redezeit in Anspruch nimmt, als sie jemandem zugesteht, der sich einmal kritisch äußern will. Diese Art von
Demokratieverständnis kotzt mich an.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: GR Buchacher, mäßigen Sie
sich in Ihrer Wortwahl.
GR Buchacher: Ich wiederhole es noch einmal: Das kotzt
mich an!
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: GR Buchacher, ich erteile
Ihnen einen Ordnungsruf.
GR Buchacher: Den nehme ich gerne an. Ich mache darauf
aufmerksam …

GR-(Budget-)Sitzung 3.12.2004